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Feldbergsteig-Alpenblick

Gruppe A
Das mit dem Alpenblick blieb uns verwehrt, Rauchpartikel aus Kanada haben diese verhindert, aber nun von Anfang an: Der Feldberg, von uns aus gut sichtbar bei klarem Wetter, kennen viele, doch darüber gewandert waren noch sehr wenige. Darum war dies schon ein besondere Tour mit dem Car. An der Grenze sorgte die "Personenbeförderungs-Steuer-Abgabe" eine längere Wartezeit. es ist offensichtlich, Deutschland braucht Einnahmen. In Feldberg gab es zum Kafi eine knusprige Vollkornbrotscheibe belegt mit Butter, Käse, Salatgurke, Zwiebeln und Schnittlauch, was für ein Vergnügen, da rein zu beissen. So wurde der Aufstieg problemlos gemeistert und auf dem Gipfel gab es der erste Trinkhalt mit einer eben sehr eingeschränkten Sicht. Wegweiser wiesen zum Napf und zum Belchen, aber "wär hets erfunde"? Wir umrundeten den Feldberg und legten beim Feldsee einen längeren Halt ein um uns auf den letzten Aufstieg zum Ziel zu wappnen. Auf der Heimreise hatten nun mal die Niederämter das Privileg, früher aussteigen zu dürfen, was für ein Vergnügen, fast vor der Haustüre abgesetzt zu werden.
Rolf und Elisabeth Wirz, vielen herzlichen Dank für die tolle Tour.

Autorin: Therese Däster

Gruppe B
29 Senioren führte P.Zeltner mit ruhiger Hand via Lenzburg, Waldshut in den Schwarzwald. Der Wald wurde bereits im Mittelalter durch die Köhlerei zur Verarbeitung von Eisenerz genutzt. Schwarzwald hiess er aber schon bei den Römern.
Unsere Tour geführt von Elisabeth mit 12 Senioren begann gemütlich über Alpweiden. Eine breite Strasse führt bis zum alten Feldbergturm ähnlich einem Leuchtturm (ehemaliger Rundfunksender) mit Lift zur Aussichtsplattform. Unter anderem ist darin, das Schinkenmuseum und ein Trauzimmer. Hier waren noch Wanderer, Spaziergänger mit Kinderwagen, und Biker unterwegs. Trotz dem unklaren Fernblick war doch ein herrlicher Rundumblick auf die näheren Hügel des Schwarzwald. Wie das die Schreiberin so hat auf einer Rundtour verliert sie die Orientierung, und weiss nicht mehr wo die Schweiz ist. Weiter ging es auf gemütlichen Wanderwegen über Almen und Wälder. Der Naturpark ist gut ausgeschildert mit Informationen. Inmitten von Heidelbeersträuchern, leider ohne Beeren, konnten wir unser Picknick einnehmen. Hinunter ging es dann zum Raimartihof ,wo wir noch unseren Durst stillen konnten. Dann weiter durch den Wald zum Feldsee. wo wir auf die A-Gruppe trafen. Nach einer kurzen Rast und einer letzte Steigung erreichten wir unser Ausgangsziel trotz ein paar kurzen Zusatzschlaufen (Damit auch die B-Gruppe ihre Schritte erreicht hat). Und vor der Heimkehr einen Schlusstrunk, ein Eiskaffee oder Käsekuchen (Quarktorte).
Danke nochmals ganz herzlich Elisabeth und Rolf, Zeltner Paul für die Superfahrt und den Fotografen.
Autorin: Dora Siegrist