Tourenprogramm SAC Olten

Die Sektion vom SAC Olten bietet allen Interessierten gemäss Alter und Fitness das ganze Jahr über Touren vom Flachland bis ins Hochgebirge. Bitte beachtet unser Tourenreglement und die Hinweise zu den Anforderungen.

An den Touren und Anlässen wird fotografiert. Mit der Anmeldung erklärst Du Dich mit der Veröffentlichung der Fotos, auf denen Du möglicherweise erkennbar bist, einverstanden.

Tourenleiter Login für Droptours (Die Logindaten sind dieselben wie für die Tourenanmeldungen — Ich habe mein Kürzel und/oder Passwort vergessen)

Treffpunkte/Tourenbesprechungen

Die Aktiven treffen sich im Winter am Dienstag und Mittwoch (Skate-freier Abend) ab 18.00 Uhr im Momentum in Olten, im Sommer in einem der nahe gelegenen Klettergebiete. Die letzten Infos zu den Touren der Aktiven, der JO und des KiBe kommen per Mail oder SMS/Whatsapp von der Tourenleitung einige Tagen vor der Tour, sobald Wetter und Verhältnisse eingeschätzt werden können. Die SeniorInnen treffen sich jeden Dienstagmorgen um 09.00 Uhr zum Stamm im Restaurant Rathskeller in Olten («Chübel»).

Haglere Normalroute (Sörenberg)

Ausgeschrieben war eine Skitour für Einsteiger zur Haglere, Anfahrt mit ÖV über Sörenberg. Was herauskam, nach einer Extra-Rekognoszierung durch die Tourenleiterin (Yolanda, Dir sei herzlich gedankt!):
- Tourenziel Fürstein, knapp 100 Meter höher und ohne ausgeaperten Südanstieg.
- Anfahrt mit zwei Autos, eines davon grosszügig zur Verfügung gestellt von ehemaligem Tourenchef (Markus v.D.).
- Ausgangspunkt: Alprestaurant Stäldeli, mit langer Zufahrt ab Flühli.
- Teilgenommen haben drei flinke jüngere und eine junggebliebene Damen, allesamt geübte Tourenfahrerinnen,
- zudem zwei “alte Hasen” (einer davon, der Schreibende, mit mangelnder Abfahrts-Kondition...).
- Meteoschweiz hatte zudem Tage zuvor prächtiges Wetter prognostiziert. Doch gab’s da unerwartet eine kleine Störung in Form von Dunstwolken, welche die Gipfel zeitweise einhüllten.

Alle Änderungen nahmen wir mit Gelassenheit, und es lohnte sich: Die besondere Moorlandschaft gab uns Eindrücke, wie sie sonst nur in nördlichen Breiten erlebbar sind. Eine für uns unübliche Weite mit weichen Geländeformen. Ausgedehnte Fichtenwälder. Um das Sewenseeli locker stehende Bergföhren in prachtvoller, knorriger und aussen abgerundeter Baumgestalt. Die Obwaldner nennen sie liebevoll “Arvi”, wohl wegen ihrer den Arven ähnlichen Form – was von nicht eingeweihten Autoren oft missdeutet wird.

Im Anstieg zum Südgrat wurde es steil und steiler, und der Gipfel wird vollends zur aufgerichteten Rasierklinge. Oben angelangt, wurden wir flugs von einer der Dunstwolken eingehüllt. Erst im Abfahren konnten wir wiederum Blicke in Richtung Salwideli und Beichlen erhaschen. Der Schnee war schon etwas heimtückisch umgebildet.

Bei jetzt wieder strahlendem und auch wärmendem Sonnenschein machten wir es uns auf der Terrasse des Bergrestaurants gemütlich. Alpwirte mit Akzent servierten uns eine feine Tomatensuppe und andere Durstlöscher.

Danke allen Teilnehmenden, Autobesitzenden und -ausleihenden, Fahrenden, und natürlich besonders: Dir, liebe Yolanda fürs umsichtige Organisieren und Leiten!

Jürg Schlegel