Tourenprogramm SAC Olten
Die Sektion vom SAC Olten bietet allen Interessierten gemäss Alter und Fitness das ganze Jahr über Touren vom Flachland bis ins Hochgebirge. Bitte beachtet unser Tourenreglement und die Hinweise zu den Anforderungen.
An den Touren und Anlässen wird fotografiert. Mit der Anmeldung erklärst Du Dich mit der Veröffentlichung der Fotos, auf denen Du möglicherweise erkennbar bist, einverstanden.
Tourenleiter Login für Droptours (Die Logindaten sind dieselben wie für die Tourenanmeldungen — Ich habe mein Kürzel und/oder Passwort vergessen)
Treffpunkte/Tourenbesprechungen
Die Aktiven treffen sich im Winter am Dienstag und Mittwoch (Skate-freier Abend) ab 18.00 Uhr im Momentum in Olten, im Sommer in einem der nahe gelegenen Klettergebiete. Die letzten Infos zu den Touren der Aktiven, der JO und des KiBe kommen per Mail oder SMS/Whatsapp von der Tourenleitung einige Tagen vor der Tour, sobald Wetter und Verhältnisse eingeschätzt werden können. Die SeniorInnen treffen sich jeden Dienstagmorgen um 09.00 Uhr zum Stamm im Restaurant Rathskeller in Olten («Chübel»).
Mo 31. März 2025
Skitourenwoche Unterengadin/Silvretta
Der Start der Tourenwoche war ein Dämpfer. Bereits vor der Tourenwoche verletzte sich Karin am Knie und konnte nicht dabei sein und Christoph war derart erkältet, dass er zu Hause bleiben musste. Am Einfahrtag selber im Skigebiet Mottas Naluns, verletzte sich Barbara am Knie. Mit Matthias zusammen fuhren sie ins Spital und anschliessend nach Hause. So warens nur noch 6 TeilnehmerInnen.
Sehr gut betreut von Bergführer Andy Steingruber und Aspirant Mauro Giovanoli durften wir dann aber eine super Woche mit einfachen Aufstiegen und tollen Pulverschneehängen geniessen.
Der Nebel spielte zwar anfangs Woche noch etwas Spielverderber, Ende Woche meinte es dann aber die Sonne sehr gut mit uns.
Höhepunkte gabs mehrere, unter anderem die Besteigung der Hinteren Jamspitze und der Dreiländerspitze auf 3196 m. Zudem zahlreiche wunderbare Abfahrten.
Jause und Kaiserschmarren versüssten das Leben nach den Touren.
Vielen Dank Andy und Mauro für die sichere und umsichtige Führung durch das Silvrettagebiet!!



Fr 28. März 2025
Gletschertour Saas Fee
28.-30.3.2025: Le Tour – Refuge Albert 1er – Col Supérieur du Tour – Cabane du Trient – Aiguille du Tour – Trient
Da die Wetterprognosen für Freitag und Sonntag gut waren resp. für den Samstag schlecht, entschied Thomas Rose die 3-Tagestour trotzdem durchzuführen.
Freitag, 28.03.2025
gemütliche Anreise zu viert (Thomas Rose, Lukas Epprecht, Christoph Flury, Harald Bégue) nach le Tour mit ÖV. Anschliessend weniger gemütlich den steilen und harten Aufstieg zur Refuge Albert 1er auf 2'702m ü. Meer. Nach 1400 Höhenmeter erreichten wir noch bei schönstem Wetter die Hütte. Aufgrund der schlechten Wetterprognosen vom Samstag waren wir praktisch alleine in der Hütte.
Die neue umgebaute Hütte wusste mit architektonischen Besonderheiten, wie Schwarz gestrichenen Wände und Decken sowie mit grosszügigem Sofa zu überraschen. Auch das Abendessen war aussergewöhnlich: Couscous mit Tajine (Lammeintopf).
Samstag, 29.03.2025
Ausschlafen bis 07.30 Uhr und gemütliches Morgenessen, bevor es in das Schneegestöber Richtung Col Superieur du Tour auf 3'288 m ü. Meer ging. Die Sicht war zeitweise bei Null, lockerte jedoch ab und zu auf, so dass der Steile Übergang ohne Umwege gefunden wurde. Das letzte Stück musste mit Steigeisen zurückgelegt werden. Durch den Nebel wurde eine Mystische Atmosphäre geschaffen, auch schlechtes Wetter hat seinen Reiz. Vom Col weiter über das Plateau du Trient und Schlussaufstieg zur Cabane du Trient 3'169 m ü. Meer. Auch diese Hütte wusste mit einem schönen in Holz gehaltenem Innenausbau und einem feinen Nachtessen zu gefallen.
Sonntag, 30.03.2025
Frühes Aufstehen bei schönsten Wetter, Abfahrt mit Stirnlampe auf das Plateau du Trient und weiter zum Aiguilles du Tour 3'540m ü. Meer welcher frisch mit Schnee überzuckert präsentierte. Aus Zeitgründen mussten wir leider die letzten 50m, welche Technisch anspruchsvoller waren und mit Seilsicherung bewältigt werden müssten auslassen, da das Postauto in Trient nur zweimal täglich fährt. So machten wir uns für die lange Abfahrt nach Trient 1'300 m ü. M. bereit. Die Schneeverhältnisse waren okay und es konnte bis nach Trient mit den Skiern teils abenteuerlich über Bäche und Wanderwege abgefahren werden. Anschliessend Rückreise mit Bus und Bahn.
Fazit: Zwei Tage mit schönem, ein Tag mit mieslichem Wetter (2+1). Wunderschöne Landschaften, welche für uns unbekannt waren, schöne Hütten, gutes Essen, anstrengende Aufstiege. Es hat sich gelohnt!








Sa 15. März 2025
Piz Cavradi via Piz Nurschalas
Nach einigen Absagen fuhren wir zu zweit nach früher Abfahrt in Olten mit Franks Bus nach Andermatt. Nach einer kurzen Fahrt mit dem Zug, gings um Punkt 8 Uhr los vom Oberalppass Richtung Pazolastock.
Bei schönstem Wetter und hartem Schnee ging es zügig vorwärts. Um 9:45 standen wir schon auf unserem ersten Gipfel, dem Pazolastock. Wir genossen die Aussicht und freuten uns auf die erste Abfahrt. Der Schnee war oben noch hart, doch im Verlauf der Abfahrt weichte er auf und ermöglichte uns tolle Schwünge. In der Ebene unten angekommen, ging es auch schon ans Anfellen.
Dabei bemerkte Frank, oh schreck! Sein Board ist gebrochen! Die Carbonschicht eines seiner drei Splitboardteile hat oberhalb der Bindung einen klaren Bruch erlitten. Es muss im harten Teil der Abfahrt passiert sein. Zum Glück waren Belag und Kante noch in Ordnung und die Fortsetzung der Tour war möglich. Um uns von dem Schock zu erholen, machten wir nach einem kurzen Aufstieg bei der Maighelshütte Pause und genossen die warmen Temperaturen bei Kaffee und Most.
Nach dieser Stärkung ging es dann weiter zum zweiten Gipfel, dem Piz Cavradi. Danach ging es in die Abfahrt und in tollem Sulzschnee weiter nach Tschamut.
Trotz allem eine grossartige Tour bei schönstem Wetter! Vielen Dank an Frank für den Fahrdienst und die souveräne Tourenleitung.




So 9. März 2025
Skitourenwoche vom Val Bedretto ins Binntal
Tourenbericht Tourenwoche Gauligebiet
Sonntag 9. März 2025
Plan A: Bedrettotal-Binntal-Alpe Devero => aufgrund Wetter zu ....
Plan B: Bächlitalhütte-Gaulihütte. Zuerst mit der Luftseilbahn Handeck-Gerstenegg hoch und dann via einem Gipfel in die Bächlitalhütte => aufgrund Föhnsturm zu...
Plan C: Felle früher als erwartet unter die Skier heften und die Grimselstrasse hochlaufen. Knapp einen Kilometer durch den Windkanal im Tunnel und weiter via Gerstenegg zur Bächlitalhütte….
Megafeine Hüttensuppen, sehr gute Spaghettata in der eher noch recht frischen Hütte. Aufgewärmt haben wir uns dann im Hüttenschlafsack unter der Decke. Draussen stürmt der Föhn so richtig.
Montag 10. März 2025
Blindflug Richtung Gaulihütte. Wie könnte es anders sein. Walter hat uns eimal mehr mit Kompass sicher durch den Nebel gelotst. Alle Jahre wieder, obwohl wir schon lange wissen, dass er das bestens beherrscht.
An Stelle von Flaschenzug gab es Flaschenrettung. Stefan unser Held hat sich (wie bereits letztes Jahr) voll eingesetzt für die Materialrettung.
Nach der kompletten Materialumrüstung – Harscheisen weg, Felle weg, Steigeisen an, Skier und Stöcke auf den Rucksack, den Pickel griffbereit hinter den Rücken….- ging es vertikal vier Leitern hoch. Der Seitensprung nach rechts, von einer Leiter zur anderen war herausfordernd.
Obwohl bereits Nachmittag war, zeigte sich die Sonne noch nicht, deshalb Abfahrt im Blindflug bis zum See. Erst beim Gegenanstieg zur Gaulihütte wärmte uns die Sonne auf.
Dienstag 11. März 2025
Der «Bschiss» am Ankenbälli: anstatt 1400 Höhenmeter gabs 1850 hm => gibt Differenz von 450hm, gäll Melanie 😉. Aber: es war ein traumhafter Tag, mit viel Abwechslung (3 x Aufstieg und 3x Abfahrt), Action-Einlage (Abseilen mit Überwindung Bergschrund), herrlichem Prachtswetter und super-cooler langer Abfahrt vom Ankenbälli in reinstem Pulverschnee. Abgerundet wurde dieser Tag mit Stefans historischem Rückblick über das Dakota-Unglück beim gefunden Dakota-Propeller.
Mittwoch 12. März 2025
Heute wurde schon vor dem Frühstück gerechnet😊. 1000hm angesagt, aufgerundet 1100hm => Differenz 0. Bei mystischer Stimmung haben wir einen wunderschönen Aufstieg erlebt. Wolken, Sonne und Nebel haben sich abgewechselt. Die letzten 80m auf den Gipfel vom Hängendgletscherhorn sind wir zu Fuss gegangen. Gerade noch rechtzeitig lichtete sich der Nebel für die Abfahrt. Und schon wieder kamen wir in Pulvergenuss. Bei gemütlicher Runde haben wir Pizza und Suppe genossen. Wie geht es wohl Morgen weiter?
Donnerstag 13. März 2025
A … Loch-Wetter wie jeden Tag: Auf und zu, auf und zu…. Und auch heute wieder - immer wieder rauf und nieder. Einmal mehr: Top Abfahrt in perfektem Pulverschnee! Und wie (fast) jeden Tag: zur Abfahrt kurzen Sonnenschein. Ziel war das Ränfenhorn.
Differenzler ging ebenfalls weiter: angesagt waren 1000hm – gemacht 1600hm. Differenz 600hm. Fazit: Total 1600hm Aufstieg und fast 3000hm Abfahrt => inklusive Tragestrecke bis runter ins Ürbachtal.
Es war wieder ein superschöner, abwechslungsreicher Tag – aufgrund der Wetterlage können wir uns nun schon einen Tag mehr auf die Tourenwoche 2026 freuen 😉.
Herzlichen Dank an Walter und Corina.
Autorinnen: Susanne, Barbara, Melanie, Karin, Nicole, Corina




So 9. März 2025
35J Jubiläum: Geführte Schneeschuhwanderung
Jubiläumsfest 35 Jahre Skihütte Elm / Sonntag, 9. März 2025
Seit 35 Jahren wird die Skihütte Elm im Winterhalbjahr vom SAC Olten gemietet.
Klaus Jäggi war Entdecker und Initiant der Skihütte, auch Hüttenchef von 1990 bis 2000. Die damalige, sehr einfache Einrichtung wurde von Christoph Bläsi (Hüttenchef 2001/2006) und vor allem von Fredy Huser (Hüttenchef 2007/2020) nach und nach «modernisiert». Viele Freiwillige haben in diesen 35 Jahren beim Einrichten und an den traditionellen Holzerweekends mitgeholfen.
Am Jubiläumsfesttag schien zwar die Sonne, aber der Föhn blies recht kalt. Ueli holte uns bei der Mittelstation der Sportbahnen Elm ab und führte uns auf dem dahinschmelzenden Schnee zur Skihütte auf der Alp Oberempächli. Thomas und Leonie, Hüttenteam seit 2021, verwöhnten uns in der warmen Wohnküche mit einem Apéro, mit Suppe und Wurst und vor der Heimkehr mit einem Zvieriplättli. Eine Hüttenführung, ein Quiz und gute Gespräche rundeten den Festtag ab.
Herzlichen Dank für’s Mitfeiern und allen Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz an diesem Wochenende und unter dem Jahr. Thomas und Leonie, besonders an euch ein grosses Dankeschön und weiterhin viel Freude und Erfolg mit dem «Elmerhüttli»!
Markus Kissling








So 9. März 2025
Skihüttli Elm 35J Jubiläumsfeier
Jubiläumsfest 35 Jahre Skihütte Elm / Sonntag, 9. März 2025
Seit 35 Jahren wird die Skihütte Elm im Winterhalbjahr vom SAC Olten gemietet.
Klaus Jäggi war Entdecker und Initiant der Skihütte, auch Hüttenchef von 1990 bis 2000. Die damalige, sehr einfache Einrichtung wurde von Christoph Bläsi (Hüttenchef 2001/2006) und vor allem von Fredy Huser (Hüttenchef 2007/2020) nach und nach «modernisiert». Viele Freiwillige haben in diesen 35 Jahren beim Einrichten und an den traditionellen Holzerweekends mitgeholfen.
Am Jubiläumsfesttag schien zwar die Sonne, aber der Föhn blies recht kalt. Ueli holte uns bei der Mittelstation der Sportbahnen Elm ab und führte uns auf dem dahinschmelzenden Schnee zur Skihütte auf der Alp Oberempächli. Thomas und Leonie, Hüttenteam seit 2021, verwöhnten uns in der warmen Wohnküche mit einem Apéro, mit Suppe und Wurst und vor der Heimkehr mit einem Zvieriplättli. Eine Hüttenführung, ein Quiz und gute Gespräche rundeten den Festtag ab.
Herzlichen Dank für’s Mitfeiern und allen Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz an diesem Wochenende und unter dem Jahr. Thomas und Leonie, besonders an euch ein grosses Dankeschön und weiterhin viel Freude und Erfolg mit dem «Elmerhüttli»!
Markus Kissling








Sa 1. März 2025
Wyssgrat (P. 2885)
Für eilige: schöne Anreise - umsichtige Tourenleiterin - abwechslungsreicher Aufstieg - Aussicht auf Mischabelgruppe und Balfrin - Wolkenspiel - wechselnde Schneeverhältnisse bei der Abfahrt.
Ausführlicher: Als Skitourenfahrer*innen verkleidet reisten wir mit der schnellsten Verbindung ins Paradies (siehe www.staldenried-gspon.ch). In Gspon liessen wir den Skilift links liegen und stiegen stattdessen zügig zwischen schneesicherem Pistenrand und Waldpassagen auf. An der Spitzkehrtechnik feilten wir im folgenden steileren Abschnitt. Oberhalb der Baumgrenze zeigte sich bald der lange Grat Richtung Gipfel. Das schöne Wolkenspiel aus Süden schaffte es bis zu uns und trübte kurzzeitig die Sicht. Christine führte uns jedoch zielsicher zum Gipfel.
In der Abfahrt zeigten uns die beiden Jo-ler, mit welcher Leichtigkeit man bei wechselnden Schneeverhältnissen Skifahren kann. Kurze Schwünge, Tempo, verspielte Extrasprünge - so macht man das!
Im unteren Teil wechselten wir auf die gut präparierte Piste und genossen anschliessend nochmals ausgiebig das prächtige Panorama.
Der Wyssgrat - immer wieder eine Reise wert. Danke Christine für diesen tollen Tag.



Fr 28. Feb. 2025
Generalversammlung
Umbau der Weissmieshütte auf Kurs
Nach dem feinen Nachtessen, das von Ingrid Heimgartner und der Wandergruppe 2000 vorbereitet und serviert und vom Restaurant Kolping in den Josefssaal Olten geliefert worden war, waren alle 90 Teilnehmenden bereit für die Traktanden der Generalversammlung. Präsident Hugues Hagmann eröffnete die Sitzung. Das traditionelle «Skitanti», eine Kasse auf Skiern, sammelte dieses Jahr für die Felsräumung oberhalb der Buchsiterplatte.
Die Totenehrung zollte den verstorbenen Clubkameraden und -kameradinnen den gebührenden Respekt. Das Protokoll und die Jahresberichte, die alle in den Clubmitteilungen publiziert worden waren, wurden mit Applaus genehmigt.
Kassier Markus Kissling präsentierte die Jahresrechnung, die positiv abgeschlossen werden konnte. Die finanziellen Mittel für den Hüttenumbau haben dank Spenden erfreulich zugenommen und wurden dem Hüttenfonds zugewiesen. Der Umsatz im General-Wille-Haus konnte auch gesteigert und damit die Lüftung erneuert werden Die Gesamtrechnung erlaubt die Bildung einer Rückstellung für die anstehenden Anlässe der Weissmieshütte.
Vorgesehen sind die Hundertjahr-Feier im September 2025, eine Aufrichtefeier 2026 und die Eröffnung der «neuen» Weissmieshütte im 2027. Rechnung und Revisionsstellenbericht wurden verdankt und genehmigt. Wahlen: Für die zurückgetretenen Heide Troitsch und Sarah Zanin (Leitung KiBe) wurde Monika Walch gewählt und der Vorstand in globo bestätigt. Auch Präsident Hugues Hagmann wurde mit grossem Applaus bestätigt und Dominik Bösiger (bisher) und Markus Weibel (neu) als Revisoren gewählt. Die vom Bundesamt für Sport und von Swiss Olympic vorgegebenen zu ergänzenden Formulierungen in den Statuten wurden angenommen. Die Arbeiten für den Umbau der Weissmieshütte laufen planmässig, die Geldsammlung auch. Im Herbst gibt es eine Spendenaktion in Saas-Grund zusammen mit einer Ausstellung vor Ort. Walter Büchel leitet das OK für die Anlässe in der Weissmieshütte. Vor 35 Jahren «entdeckte» Klaus Jäggi das «Elmerhüttli», deshalb wird am 9. März gefeiert, wie Hüttenchef Thomas Jäggin mitteilte. Mit Dank an alle Helferinnen und Helfer, die ein aktives Clubleben mit tollen Touren, die Betreuung der Hütten und die Kommenden Anlässe ermöglichen, wurde die 117. Generalversammlung beendet, bevor mit den Jubilaren auf langjährige Mitgliedschaft angestossen werden konnte.
Fotos Andy Sigrist, Text Brigitta Köhl








Fr 28. Feb. 2025
Skitour Bächenstock








Fr 28. Feb. 2025
Gross Leckihorn 3067 m
Zu sechst starten wir in Realp munter
Zur Rodondohütte geht es viel bergauf und wenig runter
Den Rottällipass überschreiten wir, geniessen die Aussicht
Auch Krämpfe trüben das Erlebnis nicht.
In der Hütte angekomm, geniessen wir die Sonne,
Verköstigen Kuchen, Kaffee, voller Wonne
Am nächsten Morgen früh los, zum Gross Läckhorn
Wolken hängen zwischen den Gipfeln, Sicht beschränkt
Die rassige Abfahrt im stäubenden Pulver ist unser Ansporn
Doch die Wolken reissen auf und wir werden mit Wärme beschenkt
Kurzer Gegenanstieg auf des Stotzigen Firstens Rücken
Tolle Abfahrt bis zum Sidelenbach, es ist einfach zum Entzücken
Warme Sonnenstrahlen lassen uns uns im letzten Anstieg schwitzen,
Wir belohnen uns mit Kuchen und Getränk beim Hotel Tiefenbach im Sitzen.
Super Tour, schöne Tage,
machen wir gerne wieder; keine Frage!








Do 27. Feb. 2025
Höch Gumme
Ein paar GGG (Gutgelaunte Grüne Gugger) begleiten uns im Zug nach Lungern. Von dort geht's flott nach Turren, wo es 10 Minuten nach der LVS-Kontrolle leicht zu flöckeln beginnt. Je höher je flöckiger und auch der Wind beginnt, auf sich aufmerksam zu machen. Kapuzen rauf bis der Anblick der Bergwirtschaft Schönbüel uns auf Wärme hoffen lässt. Nach allgemeiner Erholung suchen wir beim weiteren Spitzkehren-Aufstieg im Nebel den Gipfel. Oben zügig die Felle abgerissen und zuerst durch Nebel und Schneefall tastend, dann aber bereits entschlossener in gar nicht schlechtem Pulver abgefahren. Weiter unten bessere Sicht, was auch die höheren Stilnoten ergibt.
Ein erfreulicher Abschluss der wegen Schneemangel im Hoch-Ybriggebiet in das höher gelegene Höch-Gummen verlegten Skitour. Yvonne bewies Weitsicht (auch im Nebel) und wir folgten ihr gerne.
Tourenleitung: Yvonne Vögeli; und wir: Susanne, Barbara, Andrea, Richard, Ingo.
Autor: Ingo Seidl




So 23. Feb. 2025
Skitourenwoche Langtaufer Tal im Vinschgau I
Am 23. Februar zur Mittagszeit war Treffpunkt im Bergrefugium Langtaufererhof im gleichnamigen Tal im Südtirol. Voller Vorfreude auf die kommende Woche und bei strahlendem Sonnenschein näherten wir uns auf der Hinfahrt dem Reschenpass im oberen Vinschgau (Val Venosta) und bestaunten im Vorbeifahren den im See versunkenen Kirchturm von Altgraun. In Graun folgte die Abzweigung ostwärts ins Langtauferertal (Vallelunga) und bei uns machte sich bereits eine kleine Ernüchterung breit. Wir mussten feststellen, dass die Südhänge teilweise bis weit hinauf ausgeapert waren. Aufgrund der kargen Schneefälle dieses Winters war das leider zu befürchten. Nach einer kurzen Begrüssungsrunde und ersten Informationen von Walter und Markus ging es aber den noch los auf eine nachmittägliche Tour. Wider Erwarten gab es am Südhang immer noch Möglichkeiten für einen Aufstieg und erste Spitzkehren. Die Abfahrt erlaubte bereits ein paar grosszügige Schwünge und die Aussicht auf die weissen Nordhänge der anderen Talseite zerstreute die aufgekommenen Bedenken. Die Woche war damit so richtig lanciert. Im Bergrefugium Langtaufererhof waren wir sehr gut aufgehoben. Wie so häufig im Südtirol wähnte man sich gar nicht in Italien. Es wurde deutsch gesprochen und die Portionen beim mehrgängigen Nachtessen waren stets gut bemessen. Das Frühstücksbuffet war so gross, dass man sich fast verlaufen konnte, und Stau gab es nur beim Kaffeeautomaten. Nach Abschluss jeder Tour wartete ab 14 Uhr ein süsses Dessertbuffet. Für die Unersättlichen bestand anschliessend die Möglichkeit, die wunderschönen und bestens präparierten Loi pen zu testen oder sich im Spa-Bereich zu entspannen, was rege benutzt wurde. In den nächsten vier Tagen machten wir jeweils den Verhältnissen entsprechend Touren auf der Südseite des Tals. Es zeigte sich, dass es dort trotz Schneeknappheit immer noch hervorragende Möglichkeiten für wunderschöne Aufstiege durch einsame Gegenden gab. Wir lernten schöne und abgeschiedene Seitentäler kennen. Besonders gefallen hat uns die weitläufige Ochsenbergalm mit der schönen St. Wendelin-Kapelle. Ebenso erwähnenswert sind die Masebner Alm mit der gleichnamigen Hütte, einer tollen Einkehrmöglichkeit mit einladender Terrasse, und die Melager Alm, im Sommer ein idyllisch gelegenes Wanderziel im Abschluss des Langtauferertals. Auf der Masebner Alm gibt es sogar noch einen Skilift, der ab und zu in Betrieb ist, und die Alm kann auch mit einem Shuttle-Service erreicht werden. Das ganze Gebiet ist bekannt für Skitouren, Schneeschuhtouren, Wanderungen (Winter und Sommer) sowie Biken und Bergtouren. Bei den Abfahrten war häufig etwas Vorsicht geboten. Je nach Hanglage in den verschiedenen Seitentälern war die Schneelage unterschiedlich und man musste mit Steinkontakt rechnen. Wir hatten mehrheitlich wun derbare Aussichten direkt hinunter ins Langtauferertal und rundherum bis weit darüber hinaus. Das Pano rama reichte von der Wildspitze im Nordosten über die Weisskugel zum Ortler im Süden und via die Berni nagruppe und das Unterengadin bis in das Silvrettagebiet im Westen. Das Wetter war mehrheitlich gut bis sehr gut und nur zweimal kehrten wir wegen aufkommendem Schlechtwetter etwas vorzeitig um. Am Tag der Rückreise kamen wir noch in den Genuss einer letzten Tour im Rojental beim Reschenpass. Die ersten 350 Höhenmeter legten wir mit dem Sessellift Zwölferkopf in Rojen zurück und starteten von dort Richtung Elferspitze. Das Wetter war hervorragend, der Aufstieg durch die unberührte Natur oberhalb des Skigebiets Schöneben war herrlich und die anschliessende Abfahrt ein wahrer Genuss. Diese Tour bleibt aus verschiedener Sicht unvergessen und bildete den krönenden Abschluss unserer Tourenwoche. Es zeigte sich nochmals, wie es Walter einmal mehr gelang, uns bei den knappen Schneeverhältnissen trotz dem zu einem grossartigen Erlebnis zu verhelfen. Zudem lernten wir noch, wie man einen den Berg herunter kollernden Deckel einer Thermosflasche mit einer rasanten Abfahrt auf Fellen und einem gezielten Hecht sprung vor seinem definitiven Abgang retten kann bzw. seinen Eigentümer davor bewahrt, inskünftig kalten Tee trinken zu müssen.
Fazit: Alles in allem eine tolle Woche! Unser Dank gebührt vor allem unserem Bergführer Walter, der uns sehr umsichtig geführt und hervorragende Spurarbeit geleistet hat, teilweise sogar unter Zuhilfenahme des Pickels, und unserem Tourenleiter Markus für die perfekte Organisation und den herunterkollernden Ther mosfalschendeckel.
Teilnehmer/-innen: Walter (Bergführer), Andi, Annekäthi, Dieter, Edith, Judith, Markus (Tourenleiter), Peter (Tourenbericht und Fotos), Susanne
Tourenprogramm im Detail:
23.2.25 Anreise nach Graun Kappl (1880 m) im Langtauferertal, Bergrefugium Langtaufererhof Einlauftour ca. 420 Hm entlang Südhang des Tales
24.2.25 Tour ab Kappl Karlinbach (1850 m) zur Masebener Hütte und weiter ins Valbennajrtal. Ab 2500 m westwärts hoch bis 2700m und weiter im teilweise mässig steilen NNW-Hang mit ein paar Spitzkehren zum Schwarz kopf (3002 m). Abfahrt nordwärts ca. 120 Hm und dann via NNO-Hang zurück zur Masebener Hütte (mehr heitlich guter Pulverschnee aber auch schon ziemlich verfahren) und nach Einkehr auf der sonnigen Ter rasse schliesslich entlang Schlittenweg nach Kappl. Insgesamt eine lohnende Tour bei sonnigem Wetter und guten aber teilweise knappen Schneeverhältnissen mit einzelnen Steinkontakten.
25.2.25 Tour ab Kapron Riegel (1680 m) südwärts ein Tal hoch zur Ochsenbergalm und weiter Richtung Zerzer Köp fel bis auf eine Höhe von ca. 2440 m unterhalb der Speikerwand. Aufgrund von Schneeknappheit und in Er mangelung einer lohnenden Abfahrtsvariante und aufkommenden Schlechtwetters Umkehr und Abfahrt auf etwa gleicher Route wie Aufstieg. Im obersten Teil der Abfahrt etwas Bruchharsch, danach pistenähnliche Verhältnisse.
26.2.25 Tour westwärts zur Melager Alm und südwärts hoch Richtung Roter Kopf (3246 m). Auf einer Höhe von 2760 m abgebrochen infolge schlechten Wetters und beginnenden Schneefalls. Abfahrt in gutem Schnee bis auf eine Höhe von ca. 2450 m und danach Querung Richtung NW zur Masebner Alm und über die Skipiste run ter nach Kappl.
27.2.25 Mit Hägglunds Raupenfahrzeug (ehemals Militärfahrzeug) zur Masebener Hütte (2250 m) hochgefahren und von hier aus Tour zur Falbenairspitze (3199 m), Aufstieg via NE-Hang bis zum Sattel (3070 m) und dann Richtung NW zum Gipfel. Skidepot auf ca. 3140 m. Abfahrt auf derselben Route bis ca. 2500 m und dann direkt runter zur Melager Alm. Wetter schön bis ca.11 Uhr, dann Aufzug von Wolken, kühler Wind im Auf stieg ab Sattel und schlechtes Licht zu Beginn der Abfahrt. Während der Abfahrt wieder klarere Sicht und sogar Sonnenschein. Die Schneeverhältnisse auf der Abfahrt waren mehrheitlich gut bis teilweise sehr gut. Alles in allem war diese Tour sehr lohnend und wohl das Highlight der Woche.
28.2.25 Tour im Rojental bei Reschen. Mit Sessellift Zwölferkopf hochgefahren und von dort (2300 m) aus Tour Rich tung Elferspitze (2926 m). Auf 2750 m abgebrochen, da der Gipfelaufstieg teilweise zu Fuss und über un wegsames Gelände mit wenig Schnee und viel Zeitaufwand hätte gemacht werden müssen. Abfahrt bis hin unter zur Talstation des Sessellifts (1940 m). Hervorragendes Wetter und gute, aber knappe Schneeverhält nisse. Eine sehr schöne Tour zum Abschluss der Woche unmittelbar vor der Rückreise.








Sa 15. Feb. 2025
Bruschghorn
Sonniges Wetter war am Wochenende angesagt, an dem unser Tourenleiter Markus die Cufercal-Hütte für uns reserviert hatte. So stiegen wir frohgelaunt in Sufers aus dem Postauto. Im Aufstieg durch den Dorfwald gelangten wir in einen Tunnel, der sich wegen akuter Eisglätte als unvorhergesehene Schlüsselstelle entpuppte. Doch die Überquerung des "Mini-Tunnelgletschers" meisterten alle schadlos und wir erreichten im Lauf des Nachmittags die Cufercal-Hütte.
Statt auf der Terrasse an der Sonne zu baden erweckten wir die Hütteninfrastruktur zum Leben: Die Prioritären lagen im Feuer machen und Brunnen ausgraben. Letzteres gestaltete sich schwieriger als gedacht, denn die Wasserleitung lag nicht nur unter dem Schnee vergraben, sondern auch unter vielen Steinen versteckt, sodass wir kurz überlegten, statt Lawinenschaufeln eher Pickel (oder Ölbohrmaschinen?) einzusetzen. Glücklicherweise fanden wir den Schlauch bald und das frische Quellwasser floss in Strömen.
Wer nun wollte, konnte sich etwas ausruhen. Doch einige fanden, dass eine Abfahrt schon noch drinliegen müsste, und so schnallten sich vier von uns die Skis nochmals an die Füsse und stiegen hoch zum Piz Calandari auf rund 2'500m. Die kurze Abfahrt zurück zur Hütte bereitete viel Spass, bevor sich alle in der intensiv vorgeheizten Küche versammelten, wo nach kurzer Zeit ein feines Risotto köchelte, das allen vorzüglich mundete.
Nach dem geselligen Abend und einer erholsamen Nacht machten wir uns am Sonntagmorgen auf zur Farcletta digl Lai Pingt. Kurz vor dem Sonnenaufgang am Passübergang begegneten wir noch einem Paar Schneehühner, das sich aus der Wildschutzzone gewagt hatte.
Die kurze Abfahrt im Pulverschnee führte uns auf den Lai Pingt, von wo aus Markus uns im flachen Gelände der Alp Anarosa zum Ostgrat des Bruschghorns führte. Doch das ging nicht so einfach, denn ein Fell wollte nicht am Ski kleben, wie es sollte! Kabelbinder und Klebband halfen glücklicherweise, um die Reise fortzusetzen.
Fünf Stunden nachdem wir aufgebrochen waren erreichten wir das Bruschghorn. Beim dem tollen Rundblick ins Safiental verabschiedete sich an einem Skischuh die Schnalle, was dank der recht guten Abfahrtsunterlage nicht weiter ins Gewicht fiel. Die verdiente Mittagspause genossen wir an der strahlenden Sonne, bevor uns Markus in der Schlussabfahrt nach Wergenstein führte, wo Most zum Abschluss der Tour hoch im Kurs stand.
Fazit: Keine Wölfe im Beverin entdeckt – die Schneehühner flüchten in den Süden.
Autor:
Christoph Studer (100% menschl. Intelligenz)








Do 6. Feb. 2025
Schneeschuhtour Rigi Scheidegg-Dossen (SZ/LU)
Schneeschuhtour Rigi Scheidegg nach Rigi Kaltbad, Donnerstag 06. Februar 2025
Um 7:20 trafen sich 12 motivierte Schneeschuhläufer beim Spettacolo um pünktlich über Luzern auf die Rigi Scheidegg zu kommen. Im Restaurant Rigi Scheidegg gab es das obligate KaGi. Kurz nach 10:00 wollten wir bei strahlendem Sonnenschein aufbrechen. Doch musste erst der Schneeschuh von Andrea mittels Kabelbinder geflickt werden. Um 10:20 konnte es losgehen. Es hatte genug Schnee, sodass wir mit den Schneeschuhen loslaufen konnten. Das Bergpanorama zeigte sich von seiner schönsten Seite, aber im Tal löste sich der Nebel nicht auf. Keine halbe Stunde später gingen die nächsten Schneeschuhe kaputt. Margrith nahm das Angebot von Margrit an *Iseli* zu nehmen. Weiter ging es den Dossen hinauf. Die Spur war schon sehr kompakt, sodass auch ohne Schneeschuhe der Gipfel erklommen werden konnte. Oben angekommen gab es das Gruppenfoto, währenddessen der Stock von Bruno den Tannen entgegen rutschte. Nachdem dieser wieder geborgen war, erklärte uns Jürg das Bergpanorama. Zum Mittagsstopp ging es auf den Chli Dossen. Hier ging auch der zweite Schneeschuh von Andrea kaputt. Frisch gestärkt wagten wir uns, jetzt mit zwei Fussgängern, an den steilen Abstieg in den Nebel nach Unterstetten. Auf der anderen Seite ging es wieder hoch in die Sonne auf den Schild. Am Anfang des Abstieges nach Rigi First gab es noch eine 20 m lange Herausforderung, welche jedoch alle unfallfrei schafften. Hier gab es den Schlusstrunk im Chalet Schild. Anschliessend ging es zur Zugstation nach Kaltbad. Die Nimmermüden machten sich trotz Nebels noch auf den Weg zur nächsten Haltestelle Romiti-Felsentor. Der andere Teil vertrieb sich die Zeit noch in Kaltbad. Gemeinsam erreichten wir Vitznau und gingen auf das Schiff um pünktlich den Zug in Luzern zu erreichen. Doch in Sursee kam es zu einem längeren Stopp des Zuges, sodass wir Olten mit 20-minütiger Verspätung erreichten. Wir danken Jürg für diesen schönen Weg und die vielen Erklärungen der Berggipfel.
Autorin: Monika Spahr
Fotos: Eva Buschan, Jürg Schlegel, Monika Spahr








Sa 25. Jan. 2025
Langlaufweekend in Davos
Von Ella Von felten
Am Freitag reisten wir alle an. Wir waren in der Jugendherberge Davos.
Am Samstag gingen wir auf die Läupe. Zuerst musste man ein wenig auf der läupe fahren. Dann waren wir beim Langlauf Zentrum. Dort war so ein Park mit Hindernisen. Dort waren wir eine Stunde. Dann gingen wir ins Restaurant Bräma.
SONNTAG.wir gingen wieder in den Langlauf Park. Dann gingen wir wieder ins Bräma.
Vielen dank an den SAC Olten.(schweizer alpen club) & Steffanie von felten, Hüg Hagmann und Mariane wyss-jäggi.
So berichtet die mit gut 8 Jahren jüngste Teilnehmerin des Weekends auf schmalen Latten. Die Erwachsenen liessen sich bei den von Ella erwähnten spielerischen Einheiten beim Langlaufzentrum in Davos ebenso begeistern wie die Kinder.
Beim Schanzen springen und dafür notwendigen bergauf laufen trainierten wir ebenso sehr die Geschicklichkeit wie beim Fussball auf Langlaufskis oder bei Stafetten. Wer sich danach auf eine längere (Erwachsenen-)Einheit aufmachte, spürte das sichtlich verbesserte Gefühl auf den Skis. Die jünsten Teilnehmenden Ella und Nils durften ausserdem von Mariannes Skating-Unterricht profitieren.
Ganz herzlichen Dank nochmals an alle Teilnehmenden! Es war wunderbar!
Mit dabei: Hugues, Lilian, Marianne, Boris, Steffi, Nils, Ella.




Do 23. Jan. 2025
Freeride Lötschental
Ab Mittag sollte der Schneefall vorbei sein. Die Lawinensituation ist mit Stufe 2 auch gut. Optimale Voraussetzungen für das Freeriden im Lötschental.
In Goppenstein haben sich die drei SACler schlussendlich getroffen und das letzte Stück der Reise auf die Lauchernalp gemeinsam absolviert. Um die Mittagszeit waren wir dann auch auf dem Hockenhorngrat angekommen und konnten uns die Skier inkl. Felle unter die Füsse schnallen. Und siehe da, die Sonne zeigte sich tatsächlich auch ein wenig. Ein kleiner Aufstieg bzw. eine kleine Traverse bringte uns in Richtung Kleinhockenhorn, wo wir die erste Freeride-Abfahrt zur Lauchernalp in Angriff nahmen. Zurück auf dem Hockenhorngrat ging es Richtung Sackhorn. Unterhalb des Sackhorns stachen wir in eine weitere Abfahrt. Diesmal bis in den Talgrund nach Wiler. Eine weitere Abfahrt bringte uns von 3085 m nahe den Skipisten erneut auf die Alp auf knapp 2000 m. In einer der letzten Bahnen ging es erneut ganz hinauf und weiter in die Lötschenpasshütte, wo wir mit nur zwei weiteren Personen ein gutes Nachtessen geniessen durften. Nach dem abenteuerlichen Gang auf die Toilette legten wir uns in ein grosses 12er Zimmer. Ein sehr gelungener Freeride-Tag mit wenig Aufstieg und viel Abfahrt ging zu Ende. Und natürlich haben wir auch den Pulverschnee gefunden.
Der nächste Tag brachte uns zuerst wieder auf die Lauchernalp hinunter, wo wir erneut die Sessellifte und Seilbahn auf den Hockenhorngrat nahmen. Nach einer schier endlosen Traverse Richtung Petersgrat haben wir aber wie geplant unser Zeil, den Rote Tätsch, erreicht. Der Wind wurde wie angekündigt stärker. So haben wir uns schnell für die Abfahrt bereit gemacht. Der erste Teil über die weiten Hänge des Birggletschers waren sehr schön. Weiter unten wurde es enger und auch steiler. Die Steine nahmen auch zu. Unter der Aufsicht eines Adlers, welcher ca. 15 m über uns kreiste, brachte uns Thomas auf dem besten Weg in den hintersten Winkel des Gasteretal hinunter. Das war es nun also mit dem Freeriden. Die nächsten ca. 11 km ist anschieben und laufen angesagt, bis wir bei der Talstation der Seilbahn Sunnbüel ankommen sollten. Glücklich und zufrieden ging es mit Bus und Bahn zurück nach Olten.
Danke Thomas, für die wie immer sehr professionelle Tourenleitung.






Fr 17. Jan. 2025
Älpeltispitz
An diesem herrlich sonnigen Tag starteten wir nach einer kurzen Seilbahnfahrt inkl. einsamer Pistenabfahrt beim Berghaus Erika. Von dort aus führte uns Tourenleiterin Steffi durchs Schlappintal zur Brücke beim Punkt 1’777m, wo uns ein steiler Aufstieg entlang des Sommerwegs erwartete. Erfreulicherweise lag dort bereits eine vorbildlich gelegte Spur, die auf wundersame Weise mit nur zwei Spitzkehren auskam – Chapeau den Spurer*innen!
Bald wärmte die Sonne unsere muntere Runde beim Aufstieg. Zur guten Stimmung trug der fast durchgehend «zweispurig» angelegte Pfad der vor uns gehenden Militärgruppe bei. So konnten wir nebeneinander gehend darüber rätseln, was die Armee an diesen Hängen wohl im Schilde führte.
Je näher wir dem Gipfel kamen, desto abgeblasener gestaltete sich die Unterlage. An einigen Stellen stapften wir über Steine, was trotz geschickter Routenwahl unvermeidlich war. Daraufhin konnten wir die Skis an den Rucksäcken anbinden, denn die Portage am Gipfelgrat stand bevor. Wir überschritten die Schlüsselstellen flink, dann war Gipfelrast angesagt inklusive tollem Panoramablick.
Dort mussten wir nach gründlicher Besichtigung die Abfahrtsvariante durch das «Verborgen Tälli» leider verwerfen – der Wind hatte «ganze Arbeit» geleistet und die Passage mit Triebschnee gefüllt. Also freuten wir uns auf die Abfahrt durchs «Chessi».
Bereits nach den ersten Abfahrtsmetern stellten wir allerdings fest, dass die zahlreichen Steine nur sehr unregelmässig mit Schnee bedeckt waren. Einige schneearme Stellen durchquerten wir vorsichtig «wie auf Eiern.» Doch glücklicherweise gelang es Steffi immer wieder, schöne Pulverhänge zu finden, in die wir jauchzend stattliche Schwünge zeichneten. Nach diesem wundervollen Vergnügen fanden wir bald den steilen Pfad hinab ins Schlappintal und mit fleissigem Stock-Einsatz fanden wir uns auf der Piste wieder, auf der wir ins Dorf Klosters zurückkehrten. Herzlichen Dank an Steffi für die Tourenleitung und allen fürs Mitmachen.
Autor: Christoph Studer








Fr 17. Jan. 2025
Eisklettertag für Alle
Nachdem wir ein Jahr geduldig und tapfer warten mussten, konnten wir nun endlich am 17.01.25 zum Eisklettern aufbrechen. Bei Dunkelheit sind Stefan und ich im Oltner Nebeltal losgefahren, um bei herrlichstem Sonnenwetter ohne ein Wölkli an der Engstligenalp und den (künstlichen) Eiswänden dann zu fünft anzukommen.
Wir fünf, das sind unsere beiden Tourenleiter Irma und Urs, Kasper – der schon einmal zuvor Eisklettern war – Stefan, mein guter Freund, und ich.
Für mich und auch für Stefan, war es das erste Mal an einer Eiswand, und alleine das war schon Aufregung genug … und ev. auch Kälte genug. Denn damit eine solche Wand „funktionieren“ kann, muss sie schattig liegen und es muss genug kalt sein.
Stefan und ich wurden vorgängig durch Urs in das „gefühlvolle“ Abtasten der Wand nach guten Haltepunkten eingeführt, und dann ging es auch schon los mit der eigentlichen Kletterei.
Haltepunkte suchen, ein Bein rauf, das andere, die nächsten Haltepunkte suchen, den Weg „sehen“, den man nehmen möchte, anders entscheiden … alles sehr spannend … und sehr kalt.
Nach einigen Wänden waren wir mit den ersten Eindrücken der Eiskletterei versorgt und es ging nach einem Feierabendgetränk und der Nachbesprechung zurück ins Nebeltal.
Wie sich am Ende herausstellte, war es das letzte Mal für Irma als Tourenleiterin des Eisklettertags und gerade deshalb etwas Besonderes, und zumindest für mich hoffentlich nicht das letzte Mal.
Herzlichen Dank an die beiden Berg-/Eisbegleiter Irma und Urs! Ihr habt das grossartig gemacht.
Andreas Kumpf




Mi 15. Jan. 2025
Haglere Normalroute (Sörenberg)
Ausgeschrieben war eine Skitour für Einsteiger zur Haglere, Anfahrt mit ÖV über Sörenberg. Was herauskam, nach einer Extra-Rekognoszierung durch die Tourenleiterin (Yolanda, Dir sei herzlich gedankt!):
- Tourenziel Fürstein, knapp 100 Meter höher und ohne ausgeaperten Südanstieg.
- Anfahrt mit zwei Autos, eines davon grosszügig zur Verfügung gestellt von ehemaligem Tourenchef (Markus v.D.).
- Ausgangspunkt: Alprestaurant Stäldeli, mit langer Zufahrt ab Flühli.
- Teilgenommen haben drei flinke jüngere und eine junggebliebene Damen, allesamt geübte Tourenfahrerinnen,
- zudem zwei “alte Hasen” (einer davon, der Schreibende, mit mangelnder Abfahrts-Kondition...).
- Meteoschweiz hatte zudem Tage zuvor prächtiges Wetter prognostiziert. Doch gab’s da unerwartet eine kleine Störung in Form von Dunstwolken, welche die Gipfel zeitweise einhüllten.
Alle Änderungen nahmen wir mit Gelassenheit, und es lohnte sich: Die besondere Moorlandschaft gab uns Eindrücke, wie sie sonst nur in nördlichen Breiten erlebbar sind. Eine für uns unübliche Weite mit weichen Geländeformen. Ausgedehnte Fichtenwälder. Um das Sewenseeli locker stehende Bergföhren in prachtvoller, knorriger und aussen abgerundeter Baumgestalt. Die Obwaldner nennen sie liebevoll “Arvi”, wohl wegen ihrer den Arven ähnlichen Form – was von nicht eingeweihten Autoren oft missdeutet wird.
Im Anstieg zum Südgrat wurde es steil und steiler, und der Gipfel wird vollends zur aufgerichteten Rasierklinge. Oben angelangt, wurden wir flugs von einer der Dunstwolken eingehüllt. Erst im Abfahren konnten wir wiederum Blicke in Richtung Salwideli und Beichlen erhaschen. Der Schnee war schon etwas heimtückisch umgebildet.
Bei jetzt wieder strahlendem und auch wärmendem Sonnenschein machten wir es uns auf der Terrasse des Bergrestaurants gemütlich. Alpwirte mit Akzent servierten uns eine feine Tomatensuppe und andere Durstlöscher.
Danke allen Teilnehmenden, Autobesitzenden und -ausleihenden, Fahrenden, und natürlich besonders: Dir, liebe Yolanda fürs umsichtige Organisieren und Leiten!
Jürg Schlegel








Sa 4. Jan. 2025
Lawinenkurs
Am Samstagmorgen besammelten sich auf der Skipiste in Realp 22 Teilnehmende und die drei Bergführer Walter, Aaron und Paul. Nach der Begrüssung teilten wir uns in drei Gruppen auf, je nach Kenntnissen in Lawinenkunde. Der Aufstieg zur Unterkunft wurde bei allen Gruppen mit Lawinenkursinhalten bereichert.
HIER ETWAS AUS AARONS UND WALTERS GRUPPE
Die Gruppe von Paul (mit viel Erfahrung) überprüfte wie weit sich die einzelnen Personen mit ihren auf Suchen eingestellten LVS von einem sendenden Gerät entfernen können, bis das Signal verloren geht. Es gab grosse Unterschiede zwischen den Geräten. Ausserdem zeigten unsere Spuren beim Rückweg, dass das LVS einen auf Feldlinien zum Sender führt. Auch testeten wir, ob und wie sehr ein Handy direkt unter dem LVS die Reichweite beim Suchen beeinflusst. Die Einbussen waren beträchtlich.








So 10. Nov. 2024
Allwettertour
Die Allwettertour 2024 stand eindeutig unter besseren Wetterverhältnissen als im letzten Jahr. Die Sonne jedoch versteckte sich einige hundert Meter über uns über der Nebeldecke. Die Wanderung führte für alle Gruppen am Ende zum Pflegeheim Sennhof in Vordemwald.
Die Gruppe A startete in Rothrist beim “Scharfe Egge” und führte die Wandernden schon bald über Feld und durch Wald dem Zwischenziel Naturfreundehaus Froschengülle in Brittnau entgegen. Auch die Gruppe B wanderte zum Naturfreundehaus, startete jedoch in St. Urban. Die Gastgeber im schön gelegenen Waldhaus hatten nebst Tee und Kaffee auch eine feine Auswahl verschiedener Kuchen im Angebot. Kurz nach 10.00h wurde dann vom heutigen Wanderleiter Urs Schenker zum Aufbruch gerufen und die beide Gruppen nahmen den Schlussspurt Richtung Sennhof in Angriff.
Die Gruppe Mountainbike startete auf die cirka 30 Kilometer lange Fahrt auf ihren Zweirädern bereits in Olten und traff dann sogar später im Sennhof ein als die Wandernden.
Das aufmerksame Team vom Sennhof bediente dann die ganze anwesende “Familie” des SAC Olten zuerst mit feinem Zopf, mit oder ohne Speck, und anschliessend mit einem nahrhaften Mittagessen.
Unser Präsident Hugues Hagmann begrüsste dann zwischen dem Hauptgang und Dessert die ganze Gesellschaft, und die anwesenden Vorstandsmitglieder und Ressortleitenden stellten sich gleich selber kurz vor.
Dann wurden alle Neumitglieder, die an der Allwettertour teilnahmen, nach vorne gebeten und auch sie stellten sich kurz vor. Mit Applaus wurden sie herzlich willkommen geheissen in der SAC-Sektion Olten.
Kurz nach halb vier kam dann Aufbruchstimmung auf und der vor dem Pflegeheim Sennhof wartende Bus war rasch bis auf den letzten Sitzplatz besetzt.
Besten Dank den organisierenden Urs Schenker (Hüttenchef vom Sennhof), Peter Arnet und Christoph Studer
Andy Sigrist








Fr 8. Nov. 2024
Herbstversammlung
Die Weissmieshütte kann ausgebaut und renoviert werden
An der Herbstversammlung der SAC - Sektion Olten, von Präsident Hugues Hagmann umsichtig geleitet, wurde der Aus- und Umbau der Weissmieshütte einstimmig beschlossen. Jetzt kann das Baugesuch bei der Gemeinde Saas - Grund eingereicht werden. 2025 jährt sich der Kauf der alten, ursprünglichen Weissmieshütte zum 100. Mal. Der Neubau entstand 1960 und die Erweiterung 1990. Die Zeit ist reif für eine Gesamterneuerung der beiden Häuser und soll grösstenteils 2026 erfolgen. Die «neue» Haupthütte wird den heutigen Bedürfnissen entsprechend umgebaut und erweitert, die alte, geschützte Hütte wird nur minimal verändert. Die Spendenaktion zur Finanzierung ist angelaufen und eine Finanzierungskommission wurde ins Leben gerufen. Der 2-Stunden - Lauf brachte ungefähr 25'000 Fr. ein und der Dank geht an Läufer, Helfer und Spender. Vor dem Traktandum Umbau Weissmieshütte waren das Protokoll der HV 2023 und das ausgeglichene Budget angenommen worden mit dem besten Dank an den Kassier Markus Kissling und die Aktuarin Therese Däster. Anschliessend wurde das attraktive und vielseitige Tourenprogramm 2025 von den Ressortleiterinnen und -leitern vorgestellt.
Nach einer kurzen Pause mit Kaffee und Kuchen - von Ingrid Heimgartner und Team Wandergruppe 2000 liebevoll serviert - konnte man die Touren des vergangenen Jahres nochmals Revue passieren und Erinnerungen an tolle Touren und Begegnungen aufleben lassen.
Brigitta Köhl


Do 24. Okt. 2024
Crémines: 1000-jährige Eibe / Eisloch (SO/BE)
Eine stattliche Gruppe machte sich nach dem KAGI an den Aufstieg von Welschenrohr zur Alp Malsenberg. Hier war leider geschlossen, darum machten wir die Mittagsrast auf dem Punkt 1239. Am sonnigen Platz liessen wir uns das Picknick schmecken. Auf der gegenüberliegenden Jurakette verbargen sich die Röti, der Weissenstein und alles Andere unter einer gewaltigen Wolkenwalze die von Süden herüber schwapte. Der Abstieg war schlammig und verlangte Konzentration. Und dann standen wir vor diesem Naturmonument, der 1000 jährigen Eibe. Bruno Hirsbrunner gewährte uns mit Bildern aus einem Rasterelektronenmikroskop einen Einblick ins Innenleben des Baumes und berichtete was sich nur in einer einzelnen Nadel alles abspielt für die Umwelt, den Wassserhaushalt, die Luftreinhaltung. Alles zu unserem Wohl! Auf dem weiteren Abstieg kamen wir zum Eisloch, eine “coole Grotte” die natürlich auch kurz erkundet wurde. Danach gabs noch ein Cannyoningabenteuer. Eine Erdspalte galt es zu durchqueren. Auch hier war Konzentration gefragt weil der Weg abenteuerlich war. Der Schlucht entstiegen, erreichten wir bald (schon fast ungewohnt) eine breite Forststrasse. Diese führte hinunter zum Zoo “Sikypark”. Weil es auch hier nichts zu Trinken gab und Zeit genug war, gingen wir auf dem “schönen” Wanderweg nach Gänsbrunnen und mit dem Postauto nach Balsthal wo wir im Restaurant Burg den Schlusstrunk genossen.
Herzlichen Dank, an Jürg für diese spannende Tour und an Bruno für den lehrreichen Vortrag über die Eibe.
Ueli Wiedmer








Sa 28. Sept. 2024
Biketour Oberalppass
Biketour Oberalppass 28.-29.9.2024
Nach unserer für einige langsame Automobilisten grenzwertigen Sch(l)uss-Abfahrt von Andermatt nach Göschenen drehte sich unser Gespräch im Bahnhofbeizli unter anderem um die Frage "War das jetzt eine Clubtour oder eine Bergführertour?" Bergführer Walter Fetscher meinte "letzteres" und so ist der Tourenbericht mehr Kür denn Pflicht ;D
Jedenfalls genossen wir - eine kleine Gruppe bestehend aus Hugues, Stefi und dem Autor - eine mega lässige Zweitages-Biketour rund um den Oberalppass bis nach Disentis und zurück nach Göschenen: von Schlammlöchern über frisch verschneiten Märchenwald, technischen Wurzel- und schnellen Flow-Trails mit oder ohne Sprünge und bunten Herbstfarben gab es einfach alles. Danke, Walter!
Besonders erfreulich war das attraktive Verhältnis von Tiefen- zu Höhenmetern von nahezu 4:1, da lacht des Downhillers Herz! Zudem war das Hotel Catrina in Disentis gleich neben der Talstation als Unterkunft beste Wahl, nicht zuletzt dank der (noblen) Bike-Dusche.
Wir freuen uns auf die kommenden (Ski-, Berg-) und Biketouren!
Thomas Rose








Sa 14. Sept. 2024
37. Oltner 2-Stunden-Lauf 14.09.2024
Checkübergabe nach 2h-Lauf
Kürzlich fand an einem Sonntagnachmittag im General-Wille-Haus die Checkübergabe aus dem 37. Oltner 2-Stunden-Laufes statt. Insgesamt konnten über CHF 60'000 an die beiden Projekte verteilt werden.
(Beitrag im Anzeiger Thal Gäu Olten v. 06.02.2025)
694 Läuferinnen und Läufer waren angemeldet, 515 nahmen dann an diesem Sponsorenlauf teil, darunter auch einige Mitglieder der SAC-Sektion Olten.
Im Weiteren stellte die Sektion auch Helfer und Helferinnen für verschiedene Postenarbeiten zur Verfügung.
Die gesamten zugesagten Sponsorengelder aus dem 2-Stunden-Lauf betragen CHF 85’901.00, davon erliefen alleine die Läuferinnen und Läufer der Sektion Olten CHF 17’499.00, bravo.
Andy Sigrist








Fr 13. Sept. 2024
Vortrag "In eisigen Tiefen"
Der Vortrag “In eisigen Tiefen” hat nicht nur viele Interessierte ins Oltner Cultibo gelockt, der Anlass war ausgebucht und es waren sogar Gäste aus Basel anwesend, er passte auch ganz gut zu den merklich tieferen Aussentemperaturen. Yvonne Vögeli und ihr Team organisierte diesen Anlass mit der Multimedia-Reportage von Bergführer und Journalist Dominik Osswald und Bergführer Aaron Coulin. Das Publikum verdankte dies am Ende mit einem grossen Applaus.
Einen Gletscher von oben haben schon viele gesehen, darüber marschiert ebenfalls. Auf die Frage von Dominik, wer schon einmal IN einem Gletscher war, gewollt oder ungewollt, ja da gingen dann nicht mehr so viele Hände nach oben.
Dominik zeigte den gespannt zuhörenden Anwesenden die faszinierende Unterwelt des Plaine-Morte-Gletschers mit vielen Bildern und kurzen Video-Sequenzen. Das Eis ist bis zu 200 Meter dick. Darin verbergen sich regelrechte Labyrinthe aus Kanälen, Schluchten, Kavernen und auch unterirdische Seen, welche an der Oberfläche nicht sichtbar sind. Das der Klimawandel auch vor diesem Gletscher nicht halt macht, wurde mit Kartenmaterial mit Animation von 1840 bis ins Jahr 2090 deutlich gemacht. Der Plaine-Morte-Gletscher hat aber eine entscheidende Eigenschaft, die ihn wohl etwas länger am Leben halten wird, er ist kein Fliess-Gletscher. Seine Muldenlage verhindert Abbrüche und damit entstehen auch keine Gletscherspalten durch die Bewegungen der Eismassen.
Nach etlichen Besuchen und Erkundungsgängen in den Tiefen des Plaine-Morte-Gletschers und weil dieser eben kein Fliess-Gletscher ist, bieten nun Dominik und Aaron auch 2024 Touren ins Innere dieses Gletschers an (siehe dazu den Link mit QR-Code bei den Fotos). Aaron Coulin zeigte im 2. Teil mit einigen Bildern, wie solche Begehungen ablaufen, resp. mit Skiern oder Schneeschuhen bei der Bergstation gestartet wird, um dann mit Steigeisen in die Wassermühlen einzusteigen. Platzangst ist bei solchen Touren definitiv fehl am Platz, ansonsten müssten keine besonderen Kenntnisse oder Fähigkeiten mitgebracht werden, erklärte Aaron. Besonders ist auch, dass das “Gipfelfoto” einmal nicht am höchsten, sondern am tiefsten erreichten Punkt geschossen wird. Weitere Infos findet man auf der Website von Aaron Coulin. Auch war schon das TV-Team von Einstein mit dabei. Bereits 2017 berichtete Dominik Osswald sehr ausführlich zum Thema im Tagesanzeiger.
Beim anschliessend offerierten Apéro hatte man dann noch Gelegenheit, die beiden Referenten persönlich anzusprechen oder untereinander Erfahrungen auszutauschen.
Nochmals herzlichen Dank der Umwelt- und Kulturkommission für das Organisieren.
Andy Sigrist








Sa 31. Aug. 2024
Kulturwanderung Luzern








Fr 9. Aug. 2024
Hochtour Brunegghorn 3831 m
Wir haben das Brunegghorn nach 5 Std, 30 Min erreicht, nach Ueberquerung 2er Moränen und vor dem Gipfel sehr steiler Firnanstieg und danach 2 Seillängen Plattenkletterei, leider keine Stangen und spärliche Absicherungen, Abstieg im Fels etwas knackig, loses Geröll auf der Platte, dann langer Gletscher Wackel und nochmals Ueberquerung der weglosen Moränen dann via Gässi zurück zur Turtmann Hütte, einige stiegen noch ins Thal andere blieben noch eine Nacht.
Vielen Dank an Walter für die sehr professionelle und sichere Führung über den verschneiten Gletscher mit verborgenen Spalten und die Sicherung bei den kritischen Fels Stellen.
Auch Danke an die Seilführer André und Patrick
Jörg Bitterli








So 21. Juli 2024
Voralphorn 3203 m
Nach dem regnerischen Wetter bis Mitte Juli war endlich schönes stabiles Sommerwetter angesagt - ausser eben an den beiden Tagen, an welchen unsere Tour angesetzt war, da machte das schöne Wetter nochmals eine Pause…
So waren wir dann nur noch zu fünft um unter der Leitung von Manuela zum Voralphorn aufzubrechen. Da die Wetterprognose zum Teil kräftige Schauer angekündigt hatte, gingen wir den Aufstieg zur Voralphütte recht zügig an; wir erreichten die Hütte tatsächlich vor dem Regen, waren aber eben trotzdem nass (von innen…).
Am Montagmorgen stiegen wir bei wechselndem Wetter die beiden Moränen hoch bis unter den Flachsteinfirn. Von dort über den Gletscher bis zur Lücke zwischen Chelenalphorn und Voralphorn. Die doch sehr magere Schneebrücke über den Bergschrund und der leichte Regen bewogen uns dann zur Umkehr. Dadurch gewannen wir Zeit für eine ausgedehnte Mittagspause in der Voralphütte und einen gemütlichen Abstieg. Herzlichen Dank an Manuela für die Tourenleitung und an Patrick als Seilführer.
Urs Berger




So 21. Juli 2024
Engelberg - Rot Grätli - Chaiserstuel (OW)
Ersatz-Wanderung Ste.-Croix – Mont de Baulmes – Aiguilles de Baulmes – Joux de la Limasse mit Besuch der bis 48.8m hohen Weisstannen – “Le Président des Sapins”:
Die Aussicht von der Rugghubelhütte konnten wir dank Webcam mitverfolgen: Erst gegen Abend sah’s so aus wie auf dem zweiten Bild… wir hatten also nichts zu bereuen!
Umso schöner war’s für vier der ursprünglich acht Teilnehmenden auf der Ersatz-Wanderung: Nass wurden Beine und Füsse erst beim Besuch einer der grössten Weisstannen der Schweiz, in der zur Gemeinde Baulmes gehörenden Joux de la Limasse, nördlich des Col de l’Aiguillon. Denn nur dank des feuchten Bodens gedeihen hier die Tannen so gut! Also war auf den selten begangenen Forstwegen auch das Gras tropfnass…
Die Krete bot nebst einer üppigen Flora mit den weltgrössten Margritenblüten, vielen Orchideen, rosa duftenden Steinnelken und am Hang verführerisch riechenden Türkenbünden eine unvergleichliche Aussicht über das Waadtländer Mittelland (“Le gros de Vaud”). Ein Mosaik von Äckern und Getreidefeldern, dazwischen kleinen Dörfern – wie ein Luftbild aus Nils Holgersens Reise auf dem Gänserücken. Zudem der Blick auf die silbernen Streifen des Genfer-, des Neuenburger- und des Murtensees, unter dem Grau der verhüllten Alpen.
Den Ka genossen wir ohne Gi auf dem Mont de Baulmes doppelt. Und zum Schlusstrunk gab’s hinter dem Bahnhof Olten den im Waadtland verpassten Aigle les Murailles Henri Badoux…
...was will man mehr?
J.S.








So 7. Juli 2024
Tourenwoche Silvretta
Sonntag 07.07.2024 – Tourenziel Tuoihütte
Am Bahnhof Guarda erreichten wir gerade noch den Bus, der uns ins Schällenurslidorf brachte. Da es regnete, vertrödelten wir die erste Zeit in einem Kaffee und hofften auf besseres Wetter, das dann auch kam. So erreichten wir fast trocken die Touihütte.
Montag 8.7.24 – Tourenziel: Dreiländerspitz (GR)
Mit bewölktem Himmel starten wir zu unserem ersten Gipfelziel auf der diesjährigen Hochtourenwoche. Mit gemütlichem Tempo steigen wir zum Vermuntpass zur ersten – wortwörtlichen – Grenzüberschreitung dieser Woche. Da in diesem Jahr noch verhältnismässig sehr viel Schnee liegt, kommen wir zügig voran und schreiten zielstrebig über den Vermuntgletscher Richtung unseres Gipfelziels. Da die Wolken zu hartnäckig am OW-Grat hängen, steigen wir über das nördliche Schneefeld sehr nahe zum Gipfel, wo uns ein schöner, und noch etwas feuchter Grat bis zum Gipfel und Gipfelkreuz führt.
Aufgrund der bescheidenen Weitsicht geht es entlang der Aufstiegsroute wieder zurück aufs Schneefeld und von da mehr oder weniger direkt zur Wiesbadener Hütte.
Früh eingetroffen, heisst uns dann auch noch die Sonne herzlich willkommen, und so verbringen wir den Nachmittag mit Kaiserschmarren, Klettern im Klettergarten bei einer Weitsicht über das Silvrettagebiet mit dem morgigen Gipfelziel, dem «Silvrettahorn» im Zentrum.
Lorenz Schmid
Dienstag, 9. Juli 2024
Am Dienstag war Ausschlafen angesagt. Das Frühstück in der Wiesbadener Hütte DAV gab es erst um 06:00 Uhr. Wie gewohnt starteten wir ca. 45 Minuten später unsere heutige Tour. Diese soll uns über das Silvrettahorn und die Schneeglocke zurück in die Schweiz zur Silvrettahütte SAC führen. Am Vorabend konnten wir uns ein Bild machen, wie man den Bach unterhalb der Hütte «nicht speditiv» überwinden kann. Unsere Bergführer Aaron und Walter hatten für die Überquerung dieses Baches natürlich bereits einen super Plan: Dieser führte uns kurz nach dem Start zielstrebig zu einem Schneefeld, auf welchem der Bach ohne Probleme und ziemlich zügig überwunden werden konnte. Anschliessend ging es über den Ochsentaler Gletscher hinauf in die Lücke und von dort der Landesgrenze entlang über den Südgrat aufs Silvrettahorn, 3'243 m. Nach einem kurzen Abstecher auf die Schneeglocke, 3'223 m, ging es bei sehr sommerlichen Temperaturen den Gletscher hinab und über die Rote Furka zurück in die Schweiz und weiter zur Silvrettahütte. Die Überschreitung des Silvrettahorns war eine schöne Tour, welche der ganzen Gruppe sehr gut gefiel.
Patrick Mugglin
Mittwoch 10.Juli Gletscherchamm
Der SAC Olten erforscht den Gletscherchamm
Nicht nur den beiden Präsidenten wird es Angst und Bang
Der Grat bestehend aus losen Blöcken in Kühlschrankgrösse
Wir seilen ab und zeigen keine Blösse
Im Anschluss über den Medjichopf geklettert
Und der Tag ist gerettet
Aaron Coulin
Der Tag des Salamanders:
Winterberg (2930m)-Gross Litzner (3109m)-Gross Seehorn (3121m), 11.7.2024
Das Frühstück morgens um 3 Uhr kauen wir noch im Halbschlaf, doch schon wenige Schritte nach Verlassen der Silvrettahütte ist man besser hellwach, denn neben dem schmalen Weg geht’s steil bergab und der in der Tiefe tosende Bach lässt vermuten, dass ein Ausrutscher hier nicht gut enden würde. Dazu kommt, dass sich die ganze Salamander-Population des Silvrettagebiets auf dem Weg zu treffen scheint und wir müssen bei jedem Schritt aufpassen, dass wir keinen der wendigen schwarzen Kerle zertrampeln. Die Ueberquerung des reissenden Bachs im Licht der Stirnlampen erfordert einige akrobatische Verrrenkungen und hinterlässt den einen oder anderen nassen Schuh. In der «Scharte»auf 2680 m heisst es Anseilen und die Schlosserei montieren. Die ersten Zacken des Grats zum Winterbergs sind so feucht, dass die Schuhsohlen praktisch nur auf den Grastritten Halt finden-kein motivierender Start in diese lange Tour. Nach Erreichen des Winterbergs müssen wir über einige schlecht absicherbare Platten schleichen – wie Salamander, allerdings mit unseren schweren Rücksäcken deutlich weniger elegant als die Originale. Mit 2 Stunden Verspätung auf die Marschtabelle stehen wir endlich vor dem steilen Turm des Gross Litzner. Hier ist der Fels zum Glück trocken, herrlich griffig und von der Morgensonne vorgewärmt-so haben wir uns das vorgestellt! Vom ausgesetzten Litzner Gipfel bringen uns 3 teilweise überhängende Abseilfahrten ins Eisjoch. Weit unten sehen wir unser Tagesziel, die Saarbrückner Hütte. Doch zuerst will noch das steil aufragende Gross Seehorn überschritten sein. Dessen Südgrat erweist sich in der Realität als einfache Blockkletterei und so stehen wir schon bald auf dem letzten Gipfel des Tages. Die Abseilpiste über die Westflanke nehmen wir mit der bewährten Fetscher-Taktik in Dreierteams in Angriff. Trotz perfekter Gruppenorganisation passiert das, was man beim Abseilen lieber nicht hätte: zuerst verhängt sich ein Seil und dann ist die letzte Abseilstelle noch so tief unter dem Schnee begraben, dass wir eine Seilverlängerung machen und mit Knoten abseilen müssen. So wird es 17 Uhr bis die 12 müden Oltner Salamander in der Saarbrückner Hütte eintreffen und sich nach dem wohlverdienten Nachtessen ziemlich rasch in Murmeltiere verwandeln.
Stefan Goerre






Fr 5. Juli 2024
Krönten Überschreitung
Wir freuten uns alle, bei schönem Wetter wieder einmal etwas in den Bergen zu unternehmen. Der Wetterbericht für Freitag war sehr gut, für Samstag nur noch bis am Mittag. Bei der Gondelbahn Intschi-Arnisee kam unser Bergführer Walter dazu und so machten wir uns auf den Weg zur Leutschachhütte. Den Nachmittag verbrachten wir mit Klettern beim Obersee (Toprope). Der Zugang zum Klettergarten wäre auch mit einem Floss möglich. Der See war aber teils mit Eis und Schnee bedeckt, sodass uns der Zustieg über ein schmales Band führte, wo wir auf verschiedenen Routen direkt über dem Wasser klettern konnten. Am Schluss kühlten sich André und Stefan im eisigen Wasser ab. Nach einem feinen Znacht in der Hütte informierte uns Walter über den nächsten Tag: Aufstieg durch ein steiles Firncouloir zwischen Chli Krönten und Krönten und anschliessend via Westgrat auf den Gipfel. Abstieg via Südwestflanke zurück zur Leutschachhütte. Tagwache um 3:00 Uhr.
Nach 3.5 Std standen wir bereits auf dem Gipfel. Der zunehmende Wetterwechsel im Süden war gut sichtbar. Je höher wir stiegen, bliess zunehmend kalter Wind und es herrschte wechselnde Bewölkung. Um 11:00 Uhr waren wir bereits wieder in der Hütte.
Eine spannende Tour, steile Uebergänge im Aufstieg und im Abstieg, Trittsicherheit war gefragt.
Vielen Dank Yvonne für die Organisation und Walter für die zwei schönen Tage und die sehr kompetente Führung. Danke auch an die beiden Seilführer Yvonne und Hugues.
Die Teilnehmenden Yvonne, Huegues, Stefan, Daniela, Dennis, André und Markus.
Autor: Markus Stadler








Fr 5. Juli 2024
Gspaltenhornhütte, Sefina Furgga, Mürren
Alpine Wanderung Sefina Furgga








Sa 29. Jun. 2024
Piz Medel 3210m
Der Aufstieg von der Alpentaxi Station in Vrin, 1448m, starteten wir bei sonnigem und warmen Wetter. Vor dem Pass Diesrut, 2428m, kam starker Wind auf und dunkle Wolken überdeckten den Himmel rundum, aber über die Greine Ebene war noch gute Sicht, danach ging alles über Schneefelder durch dichten Nebel, aber unser Tourenleiter Hugues fand den Weg zur Hütte souverän. Unser Tagesziel tauchte dann plötzlich vor uns aus dem Nebel. Gemütlich genossen wir den Resttag mit Ausruhen und EM Fussbal verfolgen und feierten den Sieg Der Schweiz gegen Italien.
Für den Gipfeltag war gutes Wetter ab 5 Uhr angesagt, leider blitzte und krachte es dann um 3 Uhr und bei der Tagwacht um 3.30 Uhr regnete es noch immer, so beschlossen wir die Tour auf später zu verschieben und starteten um 5 Uhr den 3 Stündigen Abstieg Richtung Olivone. Der Regen wurde dann noch heftiger, die Wege waren mehrheitlich zu Bächen geworden, an einigen Stellen kam das Wasser so heftig, dass wir bis fast zu den Knieen Passagen überqueren mussten.
Pünktlich aber total durchnässt, erreichten wir um 8 Uhr dann die Bus Station in Ghirone und reisten dann via Olivone zurück nach Olten.
Vielen Dank an unsern Tourenleiter Hugues für das sichere Navigieren und richige Entscheiden.
Autor: Jörg Bitterli







Sa 22. Jun. 2024
Weissmies SSE-Grat
Ambition Weissmiesbesteigung weggespült.
Mutig aufgebrochen, die Regenpause angepeilt, endete unser Hüttenaufstieg am Rottalbach oberhalb der Almergelleralp auf 2'450 m. Die Fluten stiegen, die Gewitter folgten beängstigend schnell aufeinander, an ein Durchkommen war nicht mehr zu denken. Rückzug nach Saas Grund und noch eine Ferienwohnung aufgetrieben. Danke Marianne! Am nächsten Tag den Gipfel im Sonnenschein von Kreuzboden aus bewundert. Und schon wieder war das nächste Gewitter in Anmarsch. Auf einen neuen Anlauf im nächsten Jahr!
2 x Moni, Marianne, Steffi, Heide, Daniela und Tourenleiterin Yvonne
Autorin: Heide Troitzsch








Sa 22. Jun. 2024
2-Tages Naturkundliche Wanderung
Wer sucht, der findet... Begleitet von erfrischenden Regentropfen führten uns die Wege im hinteren Lauterbrunnental zu versteckten Naturkostbarkeiten.
10 verschiedene Orchideenarten durften wir bewundern:
Gefleckte Fingerwurz
Korallenwurz
Kleines Zweiblatt
Grosses Zweiblatt
Frauenschuh
Mückenhandwurz
Hohlzunge
Nestwurz
Brandorchis (schwärzliches Knabenkraut)
Kugelorchis
Auch die urtümliche Farnlandschaft mit bis zu 2 Meter hohem Wurmfarn war fantastisch. Zudem sahen wir Frauenfarn, Waldfarn, Eichenfarn, Buchenfarn und Lanzenfarn. Wunderbar, was Sasha und Max uns alles zeigen und erklären konnten - sogar der Allermannsharnisch, eine sagenumwobene und zauberkräftige Pflanze.
Das Lauterbrunnental macht seinem Namen alle Ehre... Lauterbrunnen bedeutet viele Brunnen, viele Wasserfälle und Wasser fast überall.
Dank des teilweise nassen Wetters zeigten sich zwei Alpensalamander und auf einem Schneefeld entdeckte Regina 6 Steingeissen (weibliche Steinböcke). Auch die Verpflegung und Unterkunft im Berggasthaus Tschingelhorn waren vorzüglich. Wir haben es genossen und viel gelernt. Herzlichen Dank an Sasha und Max für ihre kompetenten und geduldigen Ausführungen.
Tourenleitende: Sasha Roderer und Max Jaggi
Teilnehmende: Margrit Flury, Regina Hess Schärli, Elisabeth Kissling. Markus Kissling, Robert Ackermann, Muriel Jeisy-Strub
Autorin: Muriel Jeisy-Strub



