Tourenprogramm SAC Olten
Die Sektion vom SAC Olten bietet allen Interessierten gemäss Alter und Fitness das ganze Jahr über Touren vom Flachland bis ins Hochgebirge. Bitte beachtet unser Tourenreglement und die Hinweise zu den Anforderungen.
An den Touren und Anlässen wird fotografiert. Mit der Anmeldung erklärst Du Dich mit der Veröffentlichung der Fotos, auf denen Du möglicherweise erkennbar bist, einverstanden.
Tourenleiter Login für Droptours (Die Logindaten sind dieselben wie für die Tourenanmeldungen — Ich habe mein Kürzel und/oder Passwort vergessen)
Treffpunkte/Tourenbesprechungen
Die Aktiven treffen sich im Winter am Dienstag und Mittwoch (Skate-freier Abend) ab 18.00 Uhr im Momentum in Olten, im Sommer in einem der nahe gelegenen Klettergebiete. Die letzten Infos zu den Touren der Aktiven, der JO und des KiBe kommen per Mail oder SMS/Whatsapp von der Tourenleitung einige Tagen vor der Tour, sobald Wetter und Verhältnisse eingeschätzt werden können. Die SeniorInnen treffen sich jeden Dienstagmorgen um 09.00 Uhr zum Stamm im Restaurant Rathskeller in Olten («Chübel»).
So 9. Nov. 2025
Allwettertour
Die Allwettertour machte ihrem Namen alle Ehre:
beim Treffpunkt: Nebel;
beim Wandern/Biken: Wolken und zum Glück nur wenig Regen;
auf dem Heimweg: vereinzelte Sonnenstrahlen;
Temperaturen: ideal zum Wandern.
Unsere Wanderung (Tour B) führte vorbei an einer voll automatisierten Stallung, auf einem nicht üblich begangenen Weg zur Hupp. Die Varianten des KaGi’s waren so vielfältig wie die Tourenauswahl.
Weiter gings auf leicht begehbaren Wegen mit Aussicht auf der einen Seite bis nach Basel und zur anderen Seite bis zu den Alpen.
Ob auf Tour A, B, mit Bike oder Auto: das Ziel aller war das Restaurant Frohburg. Das gemeinschaftliche Mittagessen, das Vorstellen des Vorstandes sowie anderer Funktionäre des SAC Olten und das Kennenlernen der Neumitglieder, mit den verschieden Beweggründen zum Beitritt in den SAC Olten, rundeten den offiziellen Teil des Anlasses ab.
Der individuelle Rückweg erfolgte entweder mit ÖV ab Hauenstein, mit direktem Abstieg nach Olten oder Wisen oder mit Umwegen zu einem Nachtrunk, schlussendlich nach Hause.
Bericht: Lilian Nanzer
Fr 7. Nov. 2025
Herbstversammlung
Das ausführliche Protokoll kannst du in den Clubmitteilungen Nr. 4 Dezember 2025 nachlesen.
Fr 31. Okt. 2025
4000er Gipfeltreffen, gemalt von Peter Peier
30 gemalte 4000er Gipfel
Peter Peier ist ein begeisterter Berggänger und Läufer. Gerne verbringt er seine Freizeit mit Joggen, Wandern im Jura und in den geliebten Bergregionen. Oft ist er mit seiner Familie oder mit Freunden unterwegs auf längeren Wanderungen oder Bergtouren. Dabei wird fotografiert und oft das Skizzenbuch hervorgeholt. Zu Hause liebt er es, Berggipfel oder ganze Alpenlandschaften auf Internet abzurufen und für sich meditativ abzubilden. Die «Gipfel-Porträts» sind von einer berückenden Gegenständlichkeit; die meisten sind dem Betrachter bereits umrisshaft bekannt; aber in dieser greifbaren Nähe haben sie nun – in der Gestaltung und Anordnung von Peter Peier – eine ganz spezielle Wirkung. Mit Aquarell-Stiftenund Kreide durch den Künstler, der sich in stiller Selbstkonzentration ganz den Erscheinungen unterordnet. Kein Bild ist gleich wie das andere; was aber die Werke eint, ist Peiers Kunst der Vergegenwärtigung in der technisch perfekten Umsetzung des Gesehenen und von ihm neu Gestalteten.
Peter Peier unterstützt den Umbau der Weissmieshütte pro verkauftem Bild mit CHF 300.00.
Preisliste
Bereits verkauft sind:
03 Breithornzwillinge West 4141m
05 Castor 4228m
15 Lagginhorn 4010m
23 Pollux 4092m
26 Täschhorn 4490m
27 Weisshorn 4505m
28 Weissmies 4023m
29 Zinalrothorn 4221m
Sa 27. Sept. 2025
Jubiläumsfeier
100-Jahrfeier Weissmieshütte am Samstag, 27. September 2025
Geschichtliches: 1925 erwarb der SAC Olten das Berghotel Weissmies, welches 1894 gebaut und im August 1925, nach einem Umbau eröffnet werden konnte. 1961 wurde die danebenstehende, neu gebaute Hütte eingeweiht. Sie wurde in den vergangenen Jahren laufend saniert und soweit möglich den steigenden Bedürfnissen der Besucher angepasst.
Seit dem Januar 2025 war das OK bestrebt, der «100 Jahr-Feier Weissmieshütte» einen würdigen Rahmen zu geben und für die Besucher ein unvergessliches Erlebnis zu bieten. Im Hinblick auf das bevorstehenden Neu- und Sanierungsprojekt wurde das Ziel gesetzt, den finanziellen Rahmen nicht zu sprengen. Etwas schlaflose Nächte bereitete dem OK die Wettervorhersagen die jeden Tag wieder änderten. Es wurde verschiedene Optionen des Festprogramms durchdacht. In der Nacht von Freitag auf Samstag war eine tüchtige Menge Schnee gefallen, die das geplante Wanderprogramm zur Hütte durchkreuzte. Der Saastaler Wettergott schien die Organisatoren jedoch zu mögen, er liess die Niederschläge zunehmend abklingen.
Am Samstagmorgen trafen alle angemeldeten SAC-Mitglieder und die eingeladenen Gäste in Saas-Grund ein. Niemand liess sich vom leichten Schnee und Regen abhalten und niemand wollte die Feier verpassen. Eine Gruppe formierte sich gleich schon in Saas-Grund zum Aufstieg zur Hütte, den andern bot der einheimische Tourismuspfarrer, Christoph Gysel spontan eine Dorfführung an. Danach gab es individuelle Aufstiege mit und ohne Startkaffee oder Apéro im Restaurant Kreuzboden. Alle waren schliesslich schon früh aus den Federn gekrochen. Der Aufstieg war herrlich, es begleitete sie gleissender Sonnenschein und feiner Schneefall. Ob es sich um wohl Feen-Staub aus Saas-Fee handelte. Bald schon lichtete sich der Nebel und die Sonne wärmte die Ankömmlinge auf der Weissmieshütte.
Pünktlich um 14.00 Uhr konnte die Feier auf der vom Schnee geräumten und festlich dekorierten Terrasse mit den wohligen Alphornklängen der Alphornfreunde vom Gletscherdorf eröffnet werden. Nach einem kühlen Begrüssungstrunk folgten die Begrüssungsworte des Präsidenten vom SAC-Olten, Hugues Hagmann. Er gab seiner grossen Freude Ausdruck über die vielen Gäste und bedankte sich für ihr Kommen. Sehr bewegende und auch nachdenkliche Worte fand Alwin Venetz, der Gemeindepräsident von Saas-Grund. Er fand auch lobende Worte zum Erhalt der Jubiläumshütte und betonte die gute und wertschätzende Zusammenarbeit mit den Planern des Umbauprojekts der Weissmieshütte. Er signalisierte aber auch die grosse Akzeptanz in der Bevölkerung des Saastales. Samuel Anthamatten, Präsident SAC-Saas bekundete auch viel Anerkennung zum Erhalt der alten Hütte und wünschte dem SAC-Olten für das Bauprojekt viel Erfolg. Dem Hüttenwartehepaar wurde vom Seniorenobmann Markus Heimgartner eine kunstvoll geschnitzte Erinnerungstafel überreicht. Sie entstand in der Werkstatt des Emmentaler Schnitzers Ruedi Simmler. In verdankenswerter Weise wurde diese von Hans Rüegsegger gesponsert. Mit einem "Genepi-Automat", überraschte der Elmerhüttlichef, Thomas Jäggin das Hüttenwartehepaar.
Um 15.00 Uhr standen auf den Tischen feine Apéro-Pättli mit Saaser-Hüüswurst, Trockenfleisch, Käse und Brot parat und das Schwyzerörgeli-Trio "Chriitergeist" heizte schon mächtig ein. Allen Teilnehmenden wurde ein Andenken an die 100 Jahrfeier in Form eines wasserdichten Match-Sacks mit der Aufschrift "100 Jahre Weissmieshütte Sektion Olten" übergeben. Schon bald verabschiedeten sich viele Gäste und machten sich auf den Heimweg. Beeindruckend, dass sie die lange Reise nur für diese Feier auf sich genommen haben. Nach einem wahrlich generösen Nachtessen wurde gelacht, getanzt, gesungen und Abenteuergeschichten rund um die Weissmieshütte ausgetauscht. Das OK hatte zwar beste Vorarbeit zu einem gelungenen Abend vorgelegt aber die äusserst gut gelaunte und strahlende Gästeschar war jedoch ausschlaggebend für einen rauschenden Abschluss der Feier.
Der frühe Morgen belohnte mit Sonnenschein und einer wundervollen Fernsicht auf die unweit entfernten Bergspitzen. Auf vielen Varianten wurde der Abstieg zelebriert, einige fuhren noch auf das Hohsaas, andere nahmen die Tour über die Almageller-Alp unter die Füsse und eine weitere Gruppe wanderte der Saaser-Vispa entlang nach Saas-Almagell zum obligaten Schlusstrunk.
Das OK bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmenden der 100-Jahr Jubiläumsfeier. Die vielen positiven Rückmeldungen zum gelungenen Wochenende geben dem OK den Ansporn beschwingt die Vorbereitungen der kommenden Einweihungsfeier in Angriff zu nehmen.
Autoren: Therese Däster und Walter Büchel
Sa 13. Sept. 2025
Running-Tour
Leiter: Thomas Lüthi
Teilnehmer: Carlo Valsangiacomo, Alex Troitzsch, Stefan Goerre
Nach einer abenteuerlichen OeV-Fahrt mit 5x Umsteigen und 2 Alpabzügen starten wir um 10.15 Uhr auf dem Glaubenbergpass mit Ziel Brienzer Rothorn oder anders ausgedrückt: einmal quer über die Landeskarte Nr. 1189. Im Unterschied zu den «normalen» Bergtouren ist man beim Trailrunning sehr leicht unterwegs und kommt entsprechend zügig vorwärts. Ueber Sattelstock, Bärenturm, Haldimattstock, Heimegg und Rotspitzel erreichen wir über aussichtsreiche Grate und lauschige Hochmoore nach gut 2 Stunden die Glaubenbielen-Passhöhe. Die flacheren Abschnitte und die Abstiege legen wir joggend zurück, in den steileren Aufstiegen schonen wir die Kräfte und marschieren. Beim Brunnen in Jänzimatt können wir unsere Getränkeflaschen füllen für die zweite, anstrengendere Hälfte des «Sörenberg-Hufeisens». Beim langen und steilen Aufstieg zum Mändli merken wir schmerzhaft, dass wir schon einige Kilometer und mehrere Stunden in den Beinen haben. Der Weiterweg bis zur Hoch Gumme ist eine richtige Panoramastrecke und wir geniessen den Blick auf die vor uns aufgereihten Berner Viertausender. Der Abstieg in die Zwischenegg und die Querung des Arnihaggens hoch über dem Eisee sind so ausgesetzt, dass wir wohlweislich vom Joggen absehen, denn Stolpern ist hier nicht zu empfehlen. Beim Schlussaufstieg aufs Brienzer Rothorn müssen wir nochmals die Konditionsreserven mobilisieren bis wir um 15.45 Uhr müde, aber glücklich und zufrieden auf der Bergstation einlaufen. Die Trailrunningtour in Zahlen: 25 km Distanz, 2066 m Höhendifferenz im Aufstieg, 1300 im Abstieg, 9 Gipfel, ca. 15 (irgendwann haben wir aufgehört, zu zählen…) Drehkreuze. Ein grosser Dank an Thomas Lüthi für die super Vorbereitung und die souveräne Leitung der Trailrunning-Tour. Wir freuen uns schon auf die Ausgabe 2026!
Stefan Goerre
Sa 2. Aug. 2025
Alpinwanderung Gross Bigerhorn 3635 m
Wer schreibt den Tourenbericht? Auf meine freiwillige Zusage meint Loriane, ChatGPT würde das mit 5 Stichwörtern im Nu erledigen.
Die folgenden Zeilen entstanden ohne KI.
Unser Präsi Hugues lud von JO bis Seniorinnen zum Beklimmen des höchsten Wanderbergs Europas ein, es entstand ein 11-köpfiges generationsübergreifendes Projekt. Dieters Kopf blieb ein Phantom. Er wurde zuletzt 3 Minuten vor Zugabfahrt auf dem Weg zum Billetautomaten gesehen. Somit spuckt das Postauto 10 Nasen in den Nieselregen von Gasenried , eigentlich die Sonnenterasse von St. Niklaus VS, aus. Nach dem Zickzack steil den Lärchenwald hinauf stehen bei aufhellender Witterung zunächst Schwarznasenschafe, nach Wechsel auf die andere Bachseite 2 Steinböcke Spalier. Der Weg wurde vor 2 Jahren abgeändert und überquert nun nicht mehr den schwindenden Ried-Gletscher – wir erahnen am Ausmass der Moränen, wie weit talwärts dieser vor 150 Jahren gereicht haben muss. Am späteren Nachmittag erreichen wir die Bordierhütte auf knapp 2900m. Vor dem Znacht reicht die Zeit somit gut zum Benutzen der Schaukel vis-à-vis der Eismassen. Das Znacht bietet v.a. für Erich, unseren Vegetarier, eine kulinarische Besonderheit. Die beiden Rüebli im Teig als Ersatz für die ummantelten Wienerli können ihn leider nur visuell halbwegs zufrieden stellen. Er hat auf ein Spiegelei eines der Hochgebirgshühner vor der Hütte gehofft. Als Absackerli serviert uns der Wirt eine Runde Génépi – Lilian hat diese Blümlein bereits im Aufstieg gesichtet und plant nun eine eigene Produktion, hoffentlich mit goldenem statt grünem Glanz. Unserem Wunsch nach Zmorge um 5 Uhr wird leider nicht entsprochen, wir wählen somit das Frühaufsteher-Frühstück um 4 anstelle von 7 Uhr. Im Lichte der paar Stirnlampen macht sich die Gruppe über zahllose Blockfelsen zum Grossen Bigerhorn auf. Allmählich leuchten die Walliser 4000er in der Morgensonne. Die letzte Stunde heisst es aufgepasst, um auf dem recht frischen und gefrorenen Schnee nicht auszurutschen. Bis zum Schluss sind die zahlreichen Markierungen in weiss-rot-weiss gehalten, was an exponierten Stellen erstaunt - aber wir sind ja offiziell auf einem Wanderberg. Erneut wird das Tempo so gehalten, dass schliesslich die ganze Gruppe um 8 Uhr auf dem Gipfel das atemberaubende Panorama geniessen kann. Jörg Bitterli meint, bereits den Duft der Käseschnitte riechen zu können, mit der sich die Küchenequipe zurück in der SAC-Hütte rehabilitiert. Beim Rückweg nach Gasenried merken wir erst, wie lange wir am Vortag hochgewandert sind. Die Rückfahrt zieht sich «dank» der Italiener wegen eines Zugausfalls ebenfalls etwas in die Länge. Das tut der Zufriedenheit der Wandergruppe aber keinen Abbruch. Für manche ist es die höchste und/oder grösste Wanderung, für andere Vorbereitung für den New York Marathon oder den Swiss Alps 100 gewesen. Beim nächsten Mal gerne auch mit Dieter.
Teilnehmer: Hugues Hagmann, Lilian Nanzer, Jörg Bitterli, Erich Holzer, Achill Holzer, Lauriane Fivaz, Markus Stadler, Friederike Triebel, Regina Hess, Barney Blum.
Fr 1. Aug. 2025
Hochtouren Weekend für Anfänger
JO Hochtouren-Wochenende, Almageller Hütte, 1.8.-3.8.25
Tag 1
Wir trafen uns um 7.15 Uhr am Bhf Olten. Als wir feststellten, dass wir ein Seil zu viel dabei hatten, schlossen wir es noch schnell in eins der Schliessfächer ein. Hoffentlich kommt es jemand abholen.
Nach diesem etwas stressigen Start in den Tag reisten wir mit dem ÖV bis zum Allmageller Dorfplatz, von dort aus nahmen wir den Sessellift um die ersten paar Höhenmeter gemütlich zu überwinden. Danach wanderten wir über mehrere Hängebrücken und zick zack Kurven und grüssten ein paar Steinböcke und viele Schafe. Bei einer Pause umterwegs zeigte uns Aaron, wie mit Kompass und Karte zu navigieren war.
Bei der Allmageller Hütte angekommen, hiess es erstmal Einrichten, Kuchen essen und sich darüber freuen, dass das Seil eine Abholerin gefunden hat. Später als die Energie des Kuchens wirkte, machten wir uns auf, um die wichtigsten Dinge für Hochtouren zu repetieren und auszuprobieren.
Nach einem schönen, anstrengenden Tag und einem feine Znacht ging es für alle ziemlich bald ins Bett.
Tag 2
Nach der ersten Nacht in der Hütte wussten wir, was wir am nächsten Morgen alles besser machen wollten als unsere Zimmergenossen der ersten Nacht. Wieso um 20 nach 3 Uhr laut aufstehen, wenn das Frühstück erst ab 4 Uhr ist? Wir standen dann um 7 Uhr gemütlich auf und passten unsere Tour dem Wetter an. Denn zum Glück hatte es Nebel: Aus Olten kommend fühlten wir uns wohl und fanden auch den Weg auf den Mittelrück auf das erste Mal.
Da es für einige von uns die erste Tour dieser Art war, waren wir froh um den anhaltenden Nebel. So sahen wir während der einfachen Gratkletterei nicht, wie steil es nebenan wirklich runter ging...
Nach einem kurzem Abstecher in den See, ging es zurück in die Hütte, wo wir alle versuchten unseren übermässigen Proviant zu beseitigen.
Tag 3
Am letzten Tag klingelte der Wecker um 03:45 Uhr. Bereits kurze Zeit später sassen wir mit gepackten Rucksäcken beim Frühstück. Aus unserer Sicht ging das deutlich effizienter als bei unseren Zimmergenossen am Vortag. Bei Stirnlampenlicht zogen wir los Richtung Zwischenpass. Waren am Anfang noch sehr viele Seilschaften unterwegs,
erreichten wir den SSE- Grat Richtung Weissmies. Während einer kurzen Pause zogen wir unsere Gstältli an und assen weiter von unserem Proviant. Es reichte sogar um Aaron direkt mit zu verpflegen. Um ca. 09:00 Uhr erreichten wir den Weissmies und waren damit 2h vor der prognostizierten Ankunftszeit auf dem Gipfel. Mit dem Abstieg durch eine eindrückliche Gletscherlandschaft, erreichten wir die Gondelstation Hohsaas. Von dort aus gings mit dem ÖV nach Hause und selbstverständlich assen wir weiter von unseren mitgetragenen Snacks. Ob sie nun wohl aufgegessen sind?
Was auf jeden Fall sicher ist, dass die Tour für uns ein grossartiges Erlebnis war. Ein grosses Dankeschön gilt unserem Bergführer Aaron und demTourenleiter Adi!
So 29. Jun. 2025
Mehrseillängentour für Anfänger
Wie trafen uns gemeinsam am Bhf Olten und fuhren mit dem Zug und Bus zur Buchser Platte in Egerkingen. Da lernten und repetierten wir die Sicherungs- und Abseiltechnik im Schatten der Bäume. Diese wendeten wir die gelernten Techniken dann gleich am Felsen an. Nach vielem Üben und Ausprobieren assen wir unseren mitgebrachten Lunch. Nach der Mittagspause kletterten wir dann in zweier Seilschaften je eine Mehrseillängenroute. Danach lief wir zurück zum Bahnhof wo es eine Glace als Abschluss des Tages gab.
Sa 14. Jun. 2025
Fels- & Firnkurs
Der diesjährige Fels- und Firnkurs wurde rund um die Sustlihütte durchgeführt. Drei Gruppen mit jeweils einem Kursleiter zeigte uns die nötigen Knoten und Techniken zum Sichern. Unglaublicherweise braucht man nur sehr wenig Material, um sich sicher am Seil, im Felsen oder im Firn fortzubewegen.
«Wer diese kann», ist gut gerüstet für mehr Sicherheit: Den Mastwurf-, den Halbmastwurf-, den Achter- und Prusikknoten.
Um das Erlernte anwenden zu können, fand am Sonntag eine kurze Anwendungstour statt.
Noch eine Bemerkung als Tourenleiter. Ich kann bestätigen, dass man an einem solchen Kurs Neues lernt und Kenntnisse und Fähigkeiten verbessen und erweitern kann. Das ist gut für die eigene Sicherheit und das sichere Vorausschauen beim Tourenleiten.
Die beiden Kurstage waren insgesamt sehr spannend und lehrreich. Ein herzlicher Dank den Kursleitern Aaron, Andreas und Manuel! Sie haben kompetent ihr Wissen und ihre Erfahrung vermittelt!
Bernhard
Sa 10. Mai 2025
Sturztraning in der Halle
Am Samstig Morge sind mer alli in Oute am Bahnhof gsi und sind met em Zug uf Basu id Kletterhalle gfahre um em zu schöne Wetter z entcho.
Zerst hei mer es kurzes Ufwärme im Boulderrum gmacht. Nach ere kurze Ifüerig hei mer agfange s Stürze ond s Stürz sicher langsam uf boue.
Spöter het mer denne no chöne frei Klettere ond s glehrte direkt awende. Förs Mittagesse hei mers doch no usegwagt. Nächer esch nömme föu gange, d Energie esch weg gsi. Drum sind mer denn gli weder zogg nach Oute gfahre.
För vöu esch es s erste Mol gsi, dass si bewosst grösseri Stürz gmacht hei und paar hei ou no nie en Sturz gsecheret kah. Jetzt sind aber alli s Stürz biz gwöhnt ond wösse ou wie me richtig en Sturz abfoht. Jetzt müese mer die Erfahrig nomeno dosse awende...
Am Samstig Morge sind mer alli in Oute am Bahnh ...
So 9. März 2025
35J Jubiläum: Geführte Schneeschuhwanderung
Jubiläumsfest 35 Jahre Skihütte Elm / Sonntag, 9. März 2025
Seit 35 Jahren wird die Skihütte Elm im Winterhalbjahr vom SAC Olten gemietet.
Klaus Jäggi war Entdecker und Initiant der Skihütte, auch Hüttenchef von 1990 bis 2000. Die damalige, sehr einfache Einrichtung wurde von Christoph Bläsi (Hüttenchef 2001/2006) und vor allem von Fredy Huser (Hüttenchef 2007/2020) nach und nach «modernisiert». Viele Freiwillige haben in diesen 35 Jahren beim Einrichten und an den traditionellen Holzerweekends mitgeholfen.
Am Jubiläumsfesttag schien zwar die Sonne, aber der Föhn blies recht kalt. Ueli holte uns bei der Mittelstation der Sportbahnen Elm ab und führte uns auf dem dahinschmelzenden Schnee zur Skihütte auf der Alp Oberempächli. Thomas und Leonie, Hüttenteam seit 2021, verwöhnten uns in der warmen Wohnküche mit einem Apéro, mit Suppe und Wurst und vor der Heimkehr mit einem Zvieriplättli. Eine Hüttenführung, ein Quiz und gute Gespräche rundeten den Festtag ab.
Herzlichen Dank für’s Mitfeiern und allen Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz an diesem Wochenende und unter dem Jahr. Thomas und Leonie, besonders an euch ein grosses Dankeschön und weiterhin viel Freude und Erfolg mit dem «Elmerhüttli»!
Markus Kissling
So 9. März 2025
Skihüttli Elm 35J Jubiläumsfeier
Jubiläumsfest 35 Jahre Skihütte Elm / Sonntag, 9. März 2025
Seit 35 Jahren wird die Skihütte Elm im Winterhalbjahr vom SAC Olten gemietet.
Klaus Jäggi war Entdecker und Initiant der Skihütte, auch Hüttenchef von 1990 bis 2000. Die damalige, sehr einfache Einrichtung wurde von Christoph Bläsi (Hüttenchef 2001/2006) und vor allem von Fredy Huser (Hüttenchef 2007/2020) nach und nach «modernisiert». Viele Freiwillige haben in diesen 35 Jahren beim Einrichten und an den traditionellen Holzerweekends mitgeholfen.
Am Jubiläumsfesttag schien zwar die Sonne, aber der Föhn blies recht kalt. Ueli holte uns bei der Mittelstation der Sportbahnen Elm ab und führte uns auf dem dahinschmelzenden Schnee zur Skihütte auf der Alp Oberempächli. Thomas und Leonie, Hüttenteam seit 2021, verwöhnten uns in der warmen Wohnküche mit einem Apéro, mit Suppe und Wurst und vor der Heimkehr mit einem Zvieriplättli. Eine Hüttenführung, ein Quiz und gute Gespräche rundeten den Festtag ab.
Herzlichen Dank für’s Mitfeiern und allen Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz an diesem Wochenende und unter dem Jahr. Thomas und Leonie, besonders an euch ein grosses Dankeschön und weiterhin viel Freude und Erfolg mit dem «Elmerhüttli»!
Markus Kissling
Sa 8. März 2025
Skitourenweekend
Der Samstag schenkte uns Sonne und klare Sicht, als wir uns auf den Weg zum Spitzhörli machten. Der Gipfel rückte näher, doch kurz zuvor zwang uns ein grasiger Quergang die Ski abzuziehen. Die Abfahrt war entspannt – sulziger Schnee ließ uns weich ins Tal gleiten. Am Abend kehrten wir müde, aber zufrieden ins Grimselhospiz ein.
Am nächsten Morgen, im Schutz des Hübschhorns zogen wir unsere Spur bis zur Mäderlicke, stets den kalten Atem des Windes im Nacken spürend. Aber erst oben, auf der Licke, traf er uns mit voller Wucht. Doch die Mühe lohnte sich: Das erste steile Stück meisterten wir konzentriert durch abrutschen, dann gleiteten wir talwärts – und entdeckten, versteckt zwischen den Schattenhängen, noch ein wenig unberührten Pulver. Ein kleines Geschenk zum Abschluss.
Fr 28. Feb. 2025
Generalversammlung
Umbau der Weissmieshütte auf Kurs
Nach dem feinen Nachtessen, das von Ingrid Heimgartner und der Wandergruppe 2000 vorbereitet und serviert und vom Restaurant Kolping in den Josefssaal Olten geliefert worden war, waren alle 90 Teilnehmenden bereit für die Traktanden der Generalversammlung. Präsident Hugues Hagmann eröffnete die Sitzung. Das traditionelle «Skitanti», eine Kasse auf Skiern, sammelte dieses Jahr für die Felsräumung oberhalb der Buchsiterplatte.
Die Totenehrung zollte den verstorbenen Clubkameraden und -kameradinnen den gebührenden Respekt. Das Protokoll und die Jahresberichte, die alle in den Clubmitteilungen publiziert worden waren, wurden mit Applaus genehmigt.
Kassier Markus Kissling präsentierte die Jahresrechnung, die positiv abgeschlossen werden konnte. Die finanziellen Mittel für den Hüttenumbau haben dank Spenden erfreulich zugenommen und wurden dem Hüttenfonds zugewiesen. Der Umsatz im General-Wille-Haus konnte auch gesteigert und damit die Lüftung erneuert werden Die Gesamtrechnung erlaubt die Bildung einer Rückstellung für die anstehenden Anlässe der Weissmieshütte.
Vorgesehen sind die Hundertjahr-Feier im September 2025, eine Aufrichtefeier 2026 und die Eröffnung der «neuen» Weissmieshütte im 2027. Rechnung und Revisionsstellenbericht wurden verdankt und genehmigt. Wahlen: Für die zurückgetretenen Heide Troitsch und Sarah Zanin (Leitung KiBe) wurde Monika Walch gewählt und der Vorstand in globo bestätigt. Auch Präsident Hugues Hagmann wurde mit grossem Applaus bestätigt und Dominik Bösiger (bisher) und Markus Weibel (neu) als Revisoren gewählt. Die vom Bundesamt für Sport und von Swiss Olympic vorgegebenen zu ergänzenden Formulierungen in den Statuten wurden angenommen. Die Arbeiten für den Umbau der Weissmieshütte laufen planmässig, die Geldsammlung auch. Im Herbst gibt es eine Spendenaktion in Saas-Grund zusammen mit einer Ausstellung vor Ort. Walter Büchel leitet das OK für die Anlässe in der Weissmieshütte. Vor 35 Jahren «entdeckte» Klaus Jäggi das «Elmerhüttli», deshalb wird am 9. März gefeiert, wie Hüttenchef Thomas Jäggin mitteilte. Mit Dank an alle Helferinnen und Helfer, die ein aktives Clubleben mit tollen Touren, die Betreuung der Hütten und die Kommenden Anlässe ermöglichen, wurde die 117. Generalversammlung beendet, bevor mit den Jubilaren auf langjährige Mitgliedschaft angestossen werden konnte.
Fotos Andy Sigrist, Text Brigitta Köhl
Sa 22. Feb. 2025
Langlaufplausch
So 16. Feb. 2025
Schneeschuhtour & Iglubau
Sa 15. Feb. 2025
Skifahren Grindelwald
Skiweekend Grindelwald
Mit müden Beinen sitzen wir nach zwei wunderbaren Skitagen in Grindelwald im Zug zurück nach Olten. Das Wetter war am Samstag wunderschön, am Sonntag waren wir die Schöneren. Auch das Sünnelen am Mittag durfte natürlich nicht fehlen. Nach einem Tag mit tollem und weichem Schnee stolperten wir müde die Abfahrt zur Hütte hinunter, wo wir dann ein einfaches und feins Abendessen kochten. Trotz bewölktem Wetter und schlechter Sicht am Sonntag standen wir tapfer und garantiert ohne Gemotze von früh bis spät auf der Piste und genossen das Zusammensein. Auch unsere Skitechnik konnte sich durch die Übungen verbessern #Stockeinsatz. Schön wars und wir freuen uns auf nächstes Jahr. Zhäbedii!
So 26. Jan. 2025
Skitour für JO und grössere Kibe-Kinder
Sa 25. Jan. 2025
Langlaufweekend in Davos
Von Ella Von felten
Am Freitag reisten wir alle an. Wir waren in der Jugendherberge Davos.
Am Samstag gingen wir auf die Läupe. Zuerst musste man ein wenig auf der läupe fahren. Dann waren wir beim Langlauf Zentrum. Dort war so ein Park mit Hindernisen. Dort waren wir eine Stunde. Dann gingen wir ins Restaurant Bräma.
SONNTAG.wir gingen wieder in den Langlauf Park. Dann gingen wir wieder ins Bräma.
Vielen dank an den SAC Olten.(schweizer alpen club) & Steffanie von felten, Hüg Hagmann und Mariane wyss-jäggi.
So berichtet die mit gut 8 Jahren jüngste Teilnehmerin des Weekends auf schmalen Latten. Die Erwachsenen liessen sich bei den von Ella erwähnten spielerischen Einheiten beim Langlaufzentrum in Davos ebenso begeistern wie die Kinder.
Beim Schanzen springen und dafür notwendigen bergauf laufen trainierten wir ebenso sehr die Geschicklichkeit wie beim Fussball auf Langlaufskis oder bei Stafetten. Wer sich danach auf eine längere (Erwachsenen-)Einheit aufmachte, spürte das sichtlich verbesserte Gefühl auf den Skis. Die jünsten Teilnehmenden Ella und Nils durften ausserdem von Mariannes Skating-Unterricht profitieren.
Ganz herzlichen Dank nochmals an alle Teilnehmenden! Es war wunderbar!
Mit dabei: Hugues, Lilian, Marianne, Boris, Steffi, Nils, Ella.
Sa 4. Jan. 2025
Lawinenkurs
Am Samstagmorgen besammelten sich auf der Skipiste in Realp 22 Teilnehmende und die drei Bergführer Walter, Aaron und Paul. Nach der Begrüssung teilten wir uns in drei Gruppen auf, je nach Kenntnissen in Lawinenkunde. Der Aufstieg zur Unterkunft wurde bei allen Gruppen mit Lawinenkursinhalten bereichert.
HIER ETWAS AUS AARONS UND WALTERS GRUPPE
Die Gruppe von Paul (mit viel Erfahrung) überprüfte wie weit sich die einzelnen Personen mit ihren auf Suchen eingestellten LVS von einem sendenden Gerät entfernen können, bis das Signal verloren geht. Es gab grosse Unterschiede zwischen den Geräten. Ausserdem zeigten unsere Spuren beim Rückweg, dass das LVS einen auf Feldlinien zum Sender führt. Auch testeten wir, ob und wie sehr ein Handy direkt unter dem LVS die Reichweite beim Suchen beeinflusst. Die Einbussen waren beträchtlich.
